Das sehe ich - wie schon geschrieben - genauso. Bei Leitkultur hört es aber auf, weil nicht homogen in Deutschland. Und mMn in einem liberalen Staat auch nicht wünschenswert.
@Martin1986
Srs, für jedes Bundesland ein Arbeitskreis aus Soziologen, die die jeweilige Kultur definieren?
Also gut aber warum dann andere Kulturen fördern während man die eigene (anscheinend nicht vorhandene) rückabwickeln will um möglichst liberal zu sein ? Das beißt sich dann doch schon ein klein wenig, findest du nicht ?
Einerseits ist keine Kultur vorhanden, andererseits soll die Kultur Rückabwickelt werden. Was denn nun?
Das ist in Deutschland auf Grund der Teilung natürlich eh eine schwierige Gemengelage. Die eine Hälfte der Bevölkerung kann mit den Bräuchen der anderen Hälfte tendenziell wenig anfangen
Ostdeutsches Brauchtum hat auch der real extierende Sozialimus nicht tot bekommen
Wenn Brauchtaum abgelehnt dann sicher nicht per se im Osten sondern wenn wird das eher aufgeteilt nach (Groß)Stadt -> Land und Intellektuelle Elite -> Rest der Bevölkerung
Also gut aber warum dann andere Kulturen fördern während man die eigene (anscheinend nicht vorhandene) rückabwickeln will um möglichst liberal zu sein ? Das beißt sich dann doch schon ein klein wenig, findest du nicht ?
Einerseits ist keine Kultur vorhanden, andererseits soll die Kultur Rückabwickelt werden. Was denn nun?
Das ist in Deutschland auf Grund der Teilung natürlich eh eine schwierige Gemengelage. Die eine Hälfte der Bevölkerung kann mit den Bräuchen der anderen Hälfte tendenziell wenig anfangen
Ostdeutsches Brauchtum hat auch der real extierende Sozialimus nicht tot bekommen
Wenn Brauchtaum abgelehnt dann sicher nicht per se im Osten sondern wenn wird das eher aufgeteilt nach (Groß)Stadt -> Land und Intellektuelle Elite -> Rest der Bevölkerung
Ich habe nichts davon geschrieben, dass im Osten Brauchtum generell abgelehnt wird. Sondern, dass diesbezüglich Deutschland immernoch ein zerrissenes Land ist und man schwerlich von DEM deutschen Brauchtum/Kultur usw sprechen kann.
Muss man das überhaupt? Oder sollte man sich dem anpassen, was man vor Ort vorfindet? Ich gehe auch nicht nach Köln oder Düsseldorf und zwinge denen Bier auf, sondern lass die weiter ihr Kölsch und Alt saufen.
Einerseits ist keine Kultur vorhanden, andererseits soll die Kultur Rückabwickelt werden. Was denn nun?
Das ist in Deutschland auf Grund der Teilung natürlich eh eine schwierige Gemengelage. Die eine Hälfte der Bevölkerung kann mit den Bräuchen der anderen Hälfte tendenziell wenig anfangen
Ostdeutsches Brauchtum hat auch der real extierende Sozialimus nicht tot bekommen
Wenn Brauchtaum abgelehnt dann sicher nicht per se im Osten sondern wenn wird das eher aufgeteilt nach (Groß)Stadt -> Land und Intellektuelle Elite -> Rest der Bevölkerung
Ich habe nichts davon geschrieben, dass im Osten Brauchtum generell abgelehnt wird. Sondern, dass diesbezüglich Deutschland immernoch ein zerrissenes Land ist und man schwerlich von DEM deutschen Brauchtum/Kultur usw sprechen kann.
Zerissen ist Deutschland sicherlich nicht weil es unterschiedliche Auffassungen zum zB Thema Karnerval, Fasching, Fasnacht und Fasnet gibt oder bis wieviel es in Ordnung ist eine Weißwurst zu essen und ob man sie nun aus der Haut auslösen darf oder zuzeln muss.
Dreadlift hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 11:47
Das Anerkennen und Befolgen der Gesetze und der Demokratie wie auch das Beherrschen der Sprache wären schon mal ein Anfang.
Genau. Das sind die absoluten Basics und selbst da mangelt es häufig.
So lange nicht mal das funktioniert, kann man sich Definitionen von was auch immer einfach nur schenken (stimme deiner Liste allerdings vollumfänglich zu).
Ostdeutsches Brauchtum hat auch der real extierende Sozialimus nicht tot bekommen
Wenn Brauchtaum abgelehnt dann sicher nicht per se im Osten sondern wenn wird das eher aufgeteilt nach (Groß)Stadt -> Land und Intellektuelle Elite -> Rest der Bevölkerung
Ich habe nichts davon geschrieben, dass im Osten Brauchtum generell abgelehnt wird. Sondern, dass diesbezüglich Deutschland immernoch ein zerrissenes Land ist und man schwerlich von DEM deutschen Brauchtum/Kultur usw sprechen kann.
Zerissen ist Deutschland sicherlich nicht weil es unterschiedliche Auffassungen zum zB Thema Karnerval, Fasching, Fasnacht und Fasnet gibt oder bis wieviel es in Ordnung ist eine Weißwurst zu essen und ob man sie nun aus der Haut auslösen darf oder zuzeln muss.
Doch, weil es eben kaum Gemeinsamkeiten diesbezüglich gibt, auf die man sich besinnen kann.
Da sind Dinge wie Sprache, Rechtsrahmen usw halt deutlich besser geeignet. Und auch wenn man als Leser dieses Threads anderer Auffassung sein könnte, halten sich ja ein sehr groß Menge der Menschen aus Syrien an die deutschen Gesetze. Für den Rest brauchen wir Lösungen, da sind sie hier ja eigentlich alle einig
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 12:21
Das ist gerade im Islam eine oft nicht überwindbare Hürde, da hier selten einfach mal die Religion abgelegt wird,
wie es bei vielen Christen der Fall ist, da es ihnen ehrlich gesagt nichts bedeutet.
Bzw. vielleicht nicht komplett abgelegt, aber beschränkt. Gibt ja doch so einige Mitglieder der christlichen Kirchen, die an hohen christlichen Feiertagen z. B. Gottesdienste besuchen. Oder Katholiken, die während der Fastenzeit auf etwas bewusst verzichten. Wäre mir jetzt vollkommen wurscht, ob während Ramadan gefastet und das Zuckerfest gefeiert werden oder ob jemand kein Schweinefleisch isst so lange es akzeptiert wird, dass andere Leute das eben nicht machen wollen.
Ich habe nichts davon geschrieben, dass im Osten Brauchtum generell abgelehnt wird. Sondern, dass diesbezüglich Deutschland immernoch ein zerrissenes Land ist und man schwerlich von DEM deutschen Brauchtum/Kultur usw sprechen kann.
Zerissen ist Deutschland sicherlich nicht weil es unterschiedliche Auffassungen zum zB Thema Karnerval, Fasching, Fasnacht und Fasnet gibt oder bis wieviel es in Ordnung ist eine Weißwurst zu essen und ob man sie nun aus der Haut auslösen darf oder zuzeln muss.
Doch, weil es eben kaum Gemeinsamkeiten diesbezüglich gibt, auf die man sich besinnen kann.
Da sind Dinge wie Sprache, Rechtsrahmen usw halt deutlich besser geeignet. Und auch wenn man als Leser dieses Threads anderer Auffassung sein könnte, halten sich ja ein sehr groß Menge der Menschen aus Syrien an die deutschen Gesetze. Für den Rest brauchen wir Lösungen, da sind sie hier ja eigentlich alle einig
Die Alltagssprache und Rechtsprechung varrieren in Deutschland durchaus nicht unerheblich.
"Jugendlicher (17) stirbt auf Flucht vor Polizei:
Schweizer Stadt versinkt in Krawallen
Lausanne (Schweiz) – Brennende Barrikaden, Molotowcocktails, ein zerstörter Bus: Sobald die Sonne untergeht, verwandelt sich die malerische Stadt am Genfer See in ein Schlachtfeld.
In der Nacht zu Dienstag eskalierte die Gewalt erneut. Rund 200 Jugendliche randalierten zum zweiten Mal in Folge – und griffen die Polizei an. Steine, Brandbomben und Feuerwerkskörper flogen. Container und Mülltonnen gingen in Flammen auf. Auch ein Bus der Verkehrsbetriebe wurde schwer beschädigt.
Die Polizei rückte mit 140 Beamten an. Wasserwerfer, Tränengas und Gummigeschosse kamen zum Einsatz. Sieben Menschen wurden festgenommen. Erst nach Mitternacht beruhigte sich die Lage.
Auslöser der Randale: Tod von Marvin M. (17)
Hintergrund der Krawalle: der Tod eines Jugendlichen. Laut „Blick“ handelte es sich um den 17-jährigen Marvin M. Er fuhr am Sonntag mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine 30er-Zone. Nach Polizeiangaben war der Roller bereits am Samstag als gestohlen gemeldet worden. Als eine Streife ihn stoppen wollte, beschleunigte er – es kam zum Unfall. Marvin M. wurde schwer verletzt und starb wenig später.
Schon in der Nacht von Sonntag auf Montag kam es zu Krawallen und Angriffen auf die Polizei. Die Wut auf die Behörden schürte auch ein weiterer Fall: Bereits im Juni starb eine 14-Jährige nach einem Motorradunfall – ebenfalls auf der Flucht vor der Polizei. „Wir wollen die Wahrheit über die Unfälle wissen“, sagte ein Jugendlicher dem SRF.
Familie verteidigt Jugendlichen
In „24Heures“ stellte sich die Mutter von Marvin M. schützend vor ihren Sohn: Er sei kein Rollerdieb gewesen, sagte sie. Sein Bruder schrieb auf Instagram: „Du solltest bei mir sein, zu Hause, in unserem Zimmer, das wir immer geteilt haben. Wir haben alles zusammen erlebt.“
Auch seine Freunde melden sich zu Wort. Marvin träumte von einer Karriere als Rapper, gründete mit ihnen die Gruppierung 2SeptG. Auf deren TikTok-Account sagt ein Freund: „Ich akzeptiere, dass man auf seine Art trauert, aber es gibt bessere Wege. Dieses Verhalten entspricht Marvin nicht. Er war kein gewalttätiger Mensch, er war kein Abschaum.“
In dem Fall ist es jetzt auch in der beschaulichen Schweiz so weit..
Er fuhr am Sonntag mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine 30er-Zone. Nach Polizeiangaben war der Roller bereits am Samstag als gestohlen gemeldet worden. Als eine Streife ihn stoppen wollte, beschleunigte er – es kam zum Unfall.
Bereits im Juni starb eine 14-Jährige nach einem Motorradunfall – ebenfalls auf der Flucht vor der Polizei.
Wäre vermeidbar gewesen. Der Polizei die Schuld geben ist natürlich viel cooler.
Er fuhr am Sonntag mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine 30er-Zone. Nach Polizeiangaben war der Roller bereits am Samstag als gestohlen gemeldet worden. Als eine Streife ihn stoppen wollte, beschleunigte er – es kam zum Unfall.
Bereits im Juni starb eine 14-Jährige nach einem Motorradunfall – ebenfalls auf der Flucht vor der Polizei.
Wäre vermeidbar gewesen. Der Polizei die Schuld geben ist natürlich viel cooler.
Wenn da mal auch hier nicht vermeintliche Polizeigewalt und Rassismus der Auslöser für die entsprechende Randale war.
Play stupid games win stupid prices passt hier wieder perfekt.
Aber ist doch mittlerweile komplett gelernt das dieses Gesocks bei jeder Gelegenheit eskaliert, da ist wohl der große Bruder Frankreich das riesige Vorbild.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Die Bundesregierung hat angesichts der russischen Bedrohung das umstrittene Wehrdienstgesetz beschlossen und will notfalls Rekruten auch zwangsweise einziehen. Das Gesetz setzt zwar zunächst auf Freiwilligkeit, bei Mangel an Soldaten kann aber auch eine Pflicht greifen, wie das beschlossene Vorhaben vorsieht.