In der Studie steht doch sogar, dass die Anti-Haltung ggü. dem System / der Politik ein stärkerer Faktor als die Fremdenfeindlichkeit ist.BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Aug 2025, 12:28Sexueller Frust, Angst vor Wohlstandsverlust, sozialer Abstieg und Neid, all das sollen laut verschiedenen Studien Erklärungen für den Erfolg rechter Parteien sein. Nur die Unzufriedenheit über die etablierte Politik kann es angeblich nicht sein.GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Aug 2025, 08:29https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... pruch.htmlMenschen, die beruflich unter dem Niveau ihrer Eltern geblieben sind, wählen deutlich häufiger rechtspopulistische Parteien. Das zeigt eine internationale Studie der Politikwissenschaftler Mark Kayser (Hertie School, Berlin) und Alan Jacobs (University of British Columbia), über die die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.
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"Unsere Studie zeigt deutlich, dass es vor allem der Verlust an sozialem Status ist – und nicht allein wirtschaftliche Not oder kulturelle Ressentiments –, der die Unterstützung für rechtspopulistische Parteien vorhersagt", sagte Kayser. Der soziale Vergleich spiele demnach eine zentrale Rolle: "Politisch entscheidend ist nicht nur, wo man steht, sondern woher man kommt – und ob man gefallen ist."
Das passt ja auch auf den Erfolg der AfD, die nicht nur beim Thema Migration gegen die Mehrheitsmeinung ist, sondern bei quasi jedem Thema.if downward mobility operates via anti-establishment, rather than xenophobic attitudes, then we might expect mobility’s effects to be stronger in elections in which far-right campaigns are dominated by anti-elite or economic appeals (including those framing immigrants as an economic threat), as opposed to anti-immigrant rhetoric focused on ethno-cultural difference