Neuer Wehrdienst: Mindestens sechs Monate und mindestens 2.600 Euro brutto
...
Schon mit dem Grundbetrag bekämen die jungen Wehrdienstleistenden „mehr, als die meisten jungen Menschen verdienen“, heißt es in einer aktuellen Experten-Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die brisante Rechnung: Netto werde der Einstiegssold von heute etwa 1.700 Euro auf 2.400 Euro im Monat steigen – während das mittlere Netto-Entgelt der unter 25-Jährigen hierzulande je nach Abgabenlast bei etwa 2.050 bis 2.350 Euro monatlich liege (berechnet für einen Single, kinderlos, abhängig beschäftigt). Die Bezüge sind auch im Europa-Vergleich hoch: Frankreich zum Beispiel will Männern und Frauen beim geplanten neuen freiwilligen Wehrdienst tausend Euro pro Monat zahlen. Der IW-Report verweist darauf, dass in Schweden Wehrdienstleistende 400 Euro netto im Monat verdienen, die Gesamtsumme ihrer Bezüge werde dann aber nochmal als „Ausbildungsprämie“ bei Ausscheiden überwiesen. Was Schweden zahle, entspreche inflationsbereinigt etwa dem Niveau, das einst Wehrpflichtige bei der Bundeswehr erhalten hätten, umgerechnet 300 Euro. Das Fazit der IW-Experten: „Der neue Wehrdienst wäre also finanziell hochattraktiv – zumal als Soldat im Alltag kaum Kosten anfallen.“
lel, früher hat man hier auch nur wenige hundert Euro bekommen. So schlimm dran ist Generation Z (?) jetzt wohl nicht.
Anscheinend hat man sich bei Putin abgeguckt, wie man erfolgreich rekrutiert
Neuer Wehrdienst: Mindestens sechs Monate und mindestens 2.600 Euro brutto
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Schon mit dem Grundbetrag bekämen die jungen Wehrdienstleistenden „mehr, als die meisten jungen Menschen verdienen“, heißt es in einer aktuellen Experten-Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die brisante Rechnung: Netto werde der Einstiegssold von heute etwa 1.700 Euro auf 2.400 Euro im Monat steigen – während das mittlere Netto-Entgelt der unter 25-Jährigen hierzulande je nach Abgabenlast bei etwa 2.050 bis 2.350 Euro monatlich liege (berechnet für einen Single, kinderlos, abhängig beschäftigt). Die Bezüge sind auch im Europa-Vergleich hoch: Frankreich zum Beispiel will Männern und Frauen beim geplanten neuen freiwilligen Wehrdienst tausend Euro pro Monat zahlen. Der IW-Report verweist darauf, dass in Schweden Wehrdienstleistende 400 Euro netto im Monat verdienen, die Gesamtsumme ihrer Bezüge werde dann aber nochmal als „Ausbildungsprämie“ bei Ausscheiden überwiesen. Was Schweden zahle, entspreche inflationsbereinigt etwa dem Niveau, das einst Wehrpflichtige bei der Bundeswehr erhalten hätten, umgerechnet 300 Euro. Das Fazit der IW-Experten: „Der neue Wehrdienst wäre also finanziell hochattraktiv – zumal als Soldat im Alltag kaum Kosten anfallen.“
lel, früher hat man hier auch nur wenige hundert Euro bekommen. So schlimm dran ist Generation Z (?) jetzt wohl nicht.
Anscheinend hat man sich bei Putin abgeguckt, wie man erfolgreich rekrutiert
ist auf jedenfall ne fürstliche Entlohnung, hab gerade nochmal nachgeschaut. Damals frisch nach dem Abi in 2006 um die ~300€ im Monat bekommen als Wehrdienstleistender.
Neben dem Grundwasser sind auch unsere Nahrungsmittel mit PFAS Abbauprodukten verunreinigt. Aktuell wird auf EU Ebene gegen erbitterte Widerstände der Industrie über ein Verbot der PFAS debattiert
Neuer Wehrdienst: Mindestens sechs Monate und mindestens 2.600 Euro brutto
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Schon mit dem Grundbetrag bekämen die jungen Wehrdienstleistenden „mehr, als die meisten jungen Menschen verdienen“, heißt es in einer aktuellen Experten-Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die brisante Rechnung: Netto werde der Einstiegssold von heute etwa 1.700 Euro auf 2.400 Euro im Monat steigen – während das mittlere Netto-Entgelt der unter 25-Jährigen hierzulande je nach Abgabenlast bei etwa 2.050 bis 2.350 Euro monatlich liege (berechnet für einen Single, kinderlos, abhängig beschäftigt). Die Bezüge sind auch im Europa-Vergleich hoch: Frankreich zum Beispiel will Männern und Frauen beim geplanten neuen freiwilligen Wehrdienst tausend Euro pro Monat zahlen. Der IW-Report verweist darauf, dass in Schweden Wehrdienstleistende 400 Euro netto im Monat verdienen, die Gesamtsumme ihrer Bezüge werde dann aber nochmal als „Ausbildungsprämie“ bei Ausscheiden überwiesen. Was Schweden zahle, entspreche inflationsbereinigt etwa dem Niveau, das einst Wehrpflichtige bei der Bundeswehr erhalten hätten, umgerechnet 300 Euro. Das Fazit der IW-Experten: „Der neue Wehrdienst wäre also finanziell hochattraktiv – zumal als Soldat im Alltag kaum Kosten anfallen.“
lel, früher hat man hier auch nur wenige hundert Euro bekommen. So schlimm dran ist Generation Z (?) jetzt wohl nicht.
Anscheinend hat man sich bei Putin abgeguckt, wie man erfolgreich rekrutiert
ist auf jedenfall ne fürstliche Entlohnung, hab gerade nochmal nachgeschaut. Damals frisch nach dem Abi in 2006 um die ~300€ im Monat bekommen als Wehrdienstleistender.
Das ist aber auch nur ne Momentaufnahme. Ab dem 2. Monat gab's dann die Entfernungspauschale und mit jedem Monat mehr. Ich habe ab dem 6. Monat um die 700 bekommen, später dann über 1000 und zum Schluss so 1200,meine ich.
Dazu kam das Essen und die Fahrkarte. Man hatte wie gesagt ja auch quasi keine Kosten.
Hmm. 2600 € Brutto ist etwas über dem Mindestlohn: 13,90 € *21 Tage *8 Stunden pro Tag= 2335,20 € Brutto. Personaler rechnen mit 172 Stunden /Monat, da sind wir dann bei 2390 €...
Aber ja, deutlich mehr als früher es als bei der Wehrpflicht war.
Mehrheit der Bürgergeld-Empfänger sucht keinen Job
Die Hälfte der für eine Studie befragten Bürgergeld-Empfänger hat in den zurückliegenden vier Wochen nicht nach einer Arbeitsstelle gesucht. Schuld seien psychische oder chronische Erkrankungen sowie zu wenige passende Stellen.
Wie die Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh berichtete, gaben 57 Prozent der Teilnehmer bei ihrer Befragung an, im zurückliegenden Monat nicht nach einem neuen Job gesucht zu haben. 74 Prozent oder etwa drei Viertel der nicht aktiv nach Stellen suchenden Befragten verwiesen auf gesundheitliche Probleme. 49 Prozent oder knapp die Hälfte begründeten dies demnach mit „zu wenigen passenden Stellen“.
Ein Viertel oder 25,5 Prozent aus dieser Befragtengruppe gab an, ihre finanzielle Lage würde sich durch die Jobsuche nicht verbessern. 22 Prozent oder etwas mehr als ein Fünftel waren nach eigenen Angaben durch die Pflege von Kindern oder Angehörigen gebunden. Elf Prozent gaben an, sich mit „Gelegenheitsarbeiten“ finanziell über Wasser zu halten.
Mit noch mehr Steuern wird das Arbeiten bestimmt wieder attraktiver.
Besonders für die ganzen Fachkräfte, die wir aus dem Ausland locken möchte.
Mehrheit der Bürgergeld-Empfänger sucht keinen Job
Die Hälfte der für eine Studie befragten Bürgergeld-Empfänger hat in den zurückliegenden vier Wochen nicht nach einer Arbeitsstelle gesucht. Schuld seien psychische oder chronische Erkrankungen sowie zu wenige passende Stellen.
Wie die Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh berichtete, gaben 57 Prozent der Teilnehmer bei ihrer Befragung an, im zurückliegenden Monat nicht nach einem neuen Job gesucht zu haben. 74 Prozent oder etwa drei Viertel der nicht aktiv nach Stellen suchenden Befragten verwiesen auf gesundheitliche Probleme. 49 Prozent oder knapp die Hälfte begründeten dies demnach mit „zu wenigen passenden Stellen“.
Ein Viertel oder 25,5 Prozent aus dieser Befragtengruppe gab an, ihre finanzielle Lage würde sich durch die Jobsuche nicht verbessern. 22 Prozent oder etwas mehr als ein Fünftel waren nach eigenen Angaben durch die Pflege von Kindern oder Angehörigen gebunden. Elf Prozent gaben an, sich mit „Gelegenheitsarbeiten“ finanziell über Wasser zu halten.
Mit noch mehr Steuern wird das Arbeiten bestimmt wieder attraktiver.
Besonders für die ganzen Fachkräfte, die wir aus dem Ausland locken möchte.
Denkst du die 74 Prozent der Befragten mit gesundheitlichen Problemen werden diese nicht mehr haben, wenn arbeiten durch weniger Steuern attraktiver wird?
Mehrheit der Bürgergeld-Empfänger sucht keinen Job
Die Hälfte der für eine Studie befragten Bürgergeld-Empfänger hat in den zurückliegenden vier Wochen nicht nach einer Arbeitsstelle gesucht. Schuld seien psychische oder chronische Erkrankungen sowie zu wenige passende Stellen.
Wie die Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh berichtete, gaben 57 Prozent der Teilnehmer bei ihrer Befragung an, im zurückliegenden Monat nicht nach einem neuen Job gesucht zu haben. 74 Prozent oder etwa drei Viertel der nicht aktiv nach Stellen suchenden Befragten verwiesen auf gesundheitliche Probleme. 49 Prozent oder knapp die Hälfte begründeten dies demnach mit „zu wenigen passenden Stellen“.
Ein Viertel oder 25,5 Prozent aus dieser Befragtengruppe gab an, ihre finanzielle Lage würde sich durch die Jobsuche nicht verbessern. 22 Prozent oder etwas mehr als ein Fünftel waren nach eigenen Angaben durch die Pflege von Kindern oder Angehörigen gebunden. Elf Prozent gaben an, sich mit „Gelegenheitsarbeiten“ finanziell über Wasser zu halten.
Mit noch mehr Steuern wird das Arbeiten bestimmt wieder attraktiver.
Besonders für die ganzen Fachkräfte, die wir aus dem Ausland locken möchte.
Denkst du die 74 Prozent der Befragten mit gesundheitlichen Problemen werden diese nicht mehr haben, wenn arbeiten durch weniger Steuern attraktiver wird?
Wahrscheinlich nicht.
Aber ohne den sehr einfachen Zugang zum Bürgergeld würden viele der Wehwehchen dieser 74% von selbst verschwinden.
Mit noch mehr Steuern wird das Arbeiten bestimmt wieder attraktiver.
Besonders für die ganzen Fachkräfte, die wir aus dem Ausland locken möchte.
Denkst du die 74 Prozent der Befragten mit gesundheitlichen Problemen werden diese nicht mehr haben, wenn arbeiten durch weniger Steuern attraktiver wird?
Wahrscheinlich nicht.
Aber ohne den sehr einfachen Zugang zum Bürgergeld würden viele der Wehwehchen dieser 74% von selbst verschwinden.
Wunderheilung psychischer oder chronischer Erkrankungen. Vielleicht ein Weihnachtswunder, wer weiß
Denkst du die 74 Prozent der Befragten mit gesundheitlichen Problemen werden diese nicht mehr haben, wenn arbeiten durch weniger Steuern attraktiver wird?
Wahrscheinlich nicht.
Aber ohne den sehr einfachen Zugang zum Bürgergeld würden viele der Wehwehchen dieser 74% von selbst verschwinden.
Wunderheilung psychischer oder chronischer Erkrankungen. Vielleicht ein Weihnachtswunder, wer weiß
Am Arbeitsleben teilzuhaben, trägt normalerweise zur psychischen Gesundheit, zum Wohlbefinden und zur sozialen Integration bei. Eine Erwerbstätigkeit unter guten Beschäftigungsbedingungen kann den Verlauf psychischer Erkrankungen verbessern und den Zustand der Betroffenen stabilisieren, während Arbeitslosigkeit wie auch ungünstige Arbeitsbedingungen die psychische Gesundheit verschlechtern können.
Es gibt sehr viele Menschen die wirklich unsere Hilfe benötigen.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir die finanziellen Mittel darauf konzentrieren würden.
Eric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Dez 2025, 12:42
Letztendlich ändert es absolut nichts an meinem Beitrag, dass Zahnärzte im Alter in den meisten Fällen nicht mittellos sind.
Es kommt drauf an. Ungefähr 40 Prozent der Zahnärzte sind angestellt. Wenn deren einzige Altersvorsorge jetzt wegbricht, dann kann das übel sein.
Angestellte Ärzte bezahlen in die normale Rentenversicherung.
Also zumindest im Fall von Humanmediziner stimmt das nicht. Ich zB bin bisher ausschließlich angestellt und zahle in das ärztliche Versorgungswerk, alle anderen Ärzte die ich kenne ebenfalls.
Denkst du die 74 Prozent der Befragten mit gesundheitlichen Problemen werden diese nicht mehr haben, wenn arbeiten durch weniger Steuern attraktiver wird?
Wahrscheinlich nicht.
Aber ohne den sehr einfachen Zugang zum Bürgergeld würden viele der Wehwehchen dieser 74% von selbst verschwinden.
Wunderheilung psychischer oder chronischer Erkrankungen. Vielleicht ein Weihnachtswunder, wer weiß