Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Aug 2025, 09:50
Auch irgendwie weird.
Staat tut jahrelang alles dafür das Kinder kriegen unattraktiv wird und bestraft dann am Ende die Leute dafür die es sich nicht leisten konnten/wollten.
Ist so. Könnten ja mal das Elterngeld anpassen, so wie es die Ampel- und derzeitige Regierung im Koalitionsvertrag stehen haben. Der Höchstsatz müsste inflationsbereinigt heutzutage bei ca. 2,5k statt 1,8k Euro liegen. Für viele aus der Nachbarschaft, die bereits ein Kind haben, der Grund, warum es bei dem einen bleiben muss obwohl der Wunsch da ist.
Familien sollen mehr Geld auf dem Konto haben. So können künftige Eltern auf ein höheres Elterngeld hoffen. Sowohl der Mindestsatz von derzeit 300 Euro als auch der Höchstsatz von 1.800 Euro sollen "spürbar" angehoben werden, dazu soll die Einkommensgrenze steigen. Damit würde das Elterngeld das erste Mal seit der Einführung im Jahr 2007 erhöht. Zuletzt musste die Ampel-Regierung aus Spargründen die Einkommensgrenze senken, sodass weniger Familien von der Leistung profitieren konnten.
[...]
Immerhin ist das Elterngeld mit rund acht Milliarden Euro der größte Einzelposten im Etat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... d-100.html
Stand: 12.04.2025
ChatGPT sagt zu den Zahlen und Einsparmöglichkeiten:
Code: Alles auswählen
| Szenario | Maßnahme | Einspar-/Umschichtungsvolumen | Bemerkung |
| -------- | -------------------------------------------------------- | ----------------------------- | ------------------------------------------------- |
| **A** | 6 % Reduktion Kindergeld im oberen Einkommenssegment | 3,3 Mrd. € | Politisch heikel, aber exakt passend |
| **B** | 5 % Kürzung steuerl. Kinderfreibeträge bei Top-Einkommen | 3,1 Mrd. € | Technisch machbar, progressionswirksam |
| **C** | 10 % Einsparung im Migration-/Integrationshaushalt | 3,0–3,5 Mrd. € | Machbar, aber politisch höchst kontrovers |
| **D** | 2,5 % Reduktion Bundeszuschüsse zur Rente | 3,2 Mrd. € | Belastet Rentenkasse, nur mit Reform kombinierbar |
| **E** | 8 % Effizienz in Sozialverwaltungen | 3,2 Mrd. € | Mittelfristig realistisch durch Digitalisierung |
Fazit
Für +40 % Elterngeld (3,3 Mrd. €) gibt es mehrere realistische Finanzierungsquellen.
Die größten Hebel:
Kindergeld / Kinderfreibeträge (Familienförderung selbst umschichten)
Migrations-/Integrationsbudget (direkt zweistellige Milliarden, politisch stark umstritten)
Renten-Zuschüsse oder Verwaltungskosten (technisch möglich, aber langfristig geplant).