Dreadlift hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2025, 11:47
Die Reichsten 10% Deutschlands wären aufs Einkommen 3,7k Netto bei Singles und auf Kapital 200k unter 35 Jahren bis 1kk ab 54 Jahren.
RIP Lounge
Horrende Kosten und Einschnitte bedeutet etwa die Abwicklung des Gasnetztes, an dem viele Hamburger hängen, oder Verkehrsauflagen und Gebäuderenovierungen. Der Gebäudesektor ist ein zentrales Problem: Allein die Dekarbonisierung des Hamburger Wohngebäudebestands bis 2040 wird auf mindestens 40 Milliarden Euro geschätzt. Diese enormen Investitionskosten werden sich unvermeidlich in steigenden Mieten niederschlagen.
Besonders betroffen wären jene Hamburger in älteren Wohnungen mit niedrigem Einkommen – also Menschen, die ohnehin schon mit hohen Lebenshaltungskosten kämpfen. Ausgerechnet diese Gruppen würden durch höhere Wohnkosten zusätzlich belastet, trotz aller Beteuerungen der Initiatoren, soziale Gerechtigkeit sichern zu wollen.
Wie passt das eigentlich damit zusammen:
Die Linken, die die Volksinitiatoren als einzige in Fraktionsstärke und aller Öffentlichkeit unterstützt hatten, kündigten an, Senat und Bürgerschaft „bei der Umsetzung Beine“ zu machen. „Jetzt geht es drum, die Forderungen des Volksentscheids sauber umzusetzen“, sagte Co-Landessprecher Thomas Iwan.
Ich dachte die Mietpreise wären das große Thema der Linken - und jetzt unterstützen sie etwas, was die Mietpreise in Hamburg steigen lässt?
Es wird das übliche Geschwafel von "Sozialer Gerechtigkeit" und "Tax the rich" kommen, sodass Oma Erna ihre energetische Sanierung vom bösen Großkapital finanziert bekommt. Komplizierte Probleme, einfache Lösungen, man kennts.
Shivus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2025, 22:53
Ich dachte die Mietpreise wären das große Thema der Linken - und jetzt unterstützen sie etwas, was die Mietpreise in Hamburg steigen lässt?
Schuld sind doch nicht die Maßnahmen zur Klimaneutralität. Schuld hat dort immer der Vermieter, der Abzockermietelpreise verlangt. Ist doch bekannt als das Kleine 1 mal 1 der Linken.
