Sonntag, 10. August: 34km Long Run - Berlin Block Woche 7/13
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Brutales Ding am Ende, da keine einzige Wolke am Himmel war und die Temperaturen kletterten und kletterten. Außerdem ab Kilometer 19 entschieden, das Ding schön progressiv zu laufen und die Pace weit unter 5.30 zu drücken. Hat mir richtig gut gefallen, wie der Effort dadurch immer härter wurde und der Kopf nach einer kurzen Pause am Streckenrand verlangt hat. So konnte man optimal auf ermüdeten Beinen den Marathon ab Kilometer 32 simulieren, wo einfach nur noch alles auseinander fliegen will. Natürlich nicht nachgegeben und dem mentalen Gejammer eine weitere Beschleunigung entgegengesetzt. Am Ende eine durchschnittliche HF von 146 bpm, für das Wetter absolut im grünen Bereich. Es ist einfach nur krass, was derzeit in Düsseldorf abgeht. Ich übertreibe wirklich nicht, wenn ich sage, dass ich auf meiner Runde locker über 300 anderen Läufern auf ihren Long Runs, sei es allein, zu zweit, in kleineren Grüppchen oder mit 50-60 Leuten im Run Club begegnet bin. Das motiviert einfach unheimlich, vor allem wenn da auch so viele knackige Damen ihrer Freude am Sport und funktionaler Mode Ausdruck verleihen

richtige Highperformer-Stadt. Bin ja auch regelmäßig im Kaff beim Familienbesuch unterwegs und begegne da maximal 3-4 anderen Läufern, auch wenn ich 25 km+ unterwegs bin. Wirklich froh über meinen Wohnort

Während des Laufs ca. 1,5 Liter Wasser/Iso getrunken sowie fünf Hydrogel, alle 6 km eins, konsumiert. Der Körper lechzt richtig danach und der Magen macht überhaupt keine Probleme. Muss mir dann vor Berlin nochmal abschließend Gedanken machen, wie viel Gramm Kohlenhydrate ich pro Stunde reindrücken möchte. Tendenziell wird das eher deutlich mehr als in Valencia. Somit wurden ALLE! Einheiten der letzten drei Belastungswochen durchgezogen. Insgesamt 275 Kilometer. Jetzt kommt eine kurze Erholungsphase mit harten Einheiten, aber deutlich reduziertem Volumen.
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