Ade Kochkäse-Schnitzel-Bauch

[Carter T R]

Soll ich dir jetzt den Zusammenhang von Depressionen mit Aminosäuren erklären?
Rhovan kann es messen lassen oder bleiben lassen

Kommt darauf an, worauf du damit hinauswillst, würde ich sagen.

Zur Einordnung für andere:
Der angesprochene Zusammenhang zwischen Aminosäuren und Depression (oder zumindest der klinisch bekannte oder einigermaßen erforschte) betrifft mW den Serotoninspiegel, wofür der Konsum von Tryptophan relevant ist. Hier kann eine schlechte Versorgung zu einem niedrigen Serotoninspiegel führen. Das ist aber klinisch mW nur bei Proteinmengen unter der DGE/WHO-Empfehlung ein Thema (also bei <0,8g/Tag/kg).

Ist das gemeint? Wir reden hier ja über die doppelte Menge an Protein. Da ist man in der Regel im absolut sicheren Bereich (und das hat auch mW nichts mit CRP zu tun). Gibt es da (>1,6g/Tag/kg) noch einen signifikanten Effekt auf den Serotoninspiegel, der für Patienten mit Depressionen relevant ist?

[Unbestaendigkeit]

Ich finde den Diskurs von @H_D und @Carter T R informativ und für mich sehr bereichernd. Danke euch :3

Und dir, @Rhovan alles Gute. Wenn es gerade wieder drunter und drüber geht, schau, wo du welche Energie aufbringen magst und wo du es sein lässt. Das ist grundlegend wichtig, ansonsten geht es dir mittelfristig nicht gut.

[H_D]

Und wie ist die Klinik bei Menschen mit Magen-Darmproblemen?

[Carter T R]

Und wie ist die Klinik bei Menschen mit Magen-Darmproblemen?

Die Frage ist recht unspezifisch ... Morbus Crohn hatte ich ja oben selbst schon angeführt, natürlich kann ein bestehendes Krankheitsbild, welches die Nährstoffaufnahme extrem signifikant beeinflusst, die Proteinaufnahme behindern und eine höhere Gesamtproteinmenge erforderlich machen. Aber das ist mMn ein Sonderfall, der die Betrachtung oder Empfehlung bzgl. der Proteinaufnahme eines (in diesem Gebiet) "gesunden Menschen" nicht beeinflussen sollte. Man empfiehlt ja auch keinem gesunden Menschen sich Insulin zu spritzen, nur weil ein Diabetiker das tun muss.
Sollte ein solches Leiden bei @Rhovan vorliegen, hätte er es wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch erwähnt (wer hier mitliest ist ja auch über die Depressionen und Details wie sein Spermiogramm informiert).

... aber willst du nicht erstmal deinen Einwurf bzgl. des Zusammenhangs zwischen Proteinversorgung und Depressionen zuende bringen? Ging es dir da jetzt um den Zusammenhang mit dem Serotoninspiegel oder doch um etwas anderes?