Die meisten Leute gehen heutzutage ins "Fitness" wie früher in die Kneipe oder ins Cafe.
Ansonsten würden nicht so viele labernd und fotografierend rum stehen. Die Resultate sind dann ja auch sichtbar.
Aber hat auch sein gutes ansonsten könnten die gefühlt 20 Studios im Umkreis von 10 km bei mir auch nicht überleben und die ganzen Fitnesstrainer wären arbeitslos.
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Verzerrte Realität - Social Media und das tägliche Gym
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Re: Verzerrte Realität - Social Media und das tägliche Gym
Viele beschäftigen sich aber auch einfach nicht mit so Dingen wie Progressive Overload und Ernährung. Die Arbeiten auch noch nach 2 Jahren diesen Standard- Trainingsplan, den jeder im Kettenstudio bekommt ab und können dann sagen "ich gehe auch 3x die Woche ins Gym"
Was für mich halt auch völlig okay ist..Soll jeder glücklich sein. Was für mich nicht okay ist, das man dann als Freak, Außenseiter, Sonderling dargestellt wird, weil man intensiver trainiert, nach einem Disziplinenierten Cut auf einmal Shredded aussieht, im Training nicht 20 Minuten zwischen den Sätzen quatschen will usw
Und zu SM wurde ja alles gesagt... Scheinwelt und Dauerwerbesendung
Was für mich halt auch völlig okay ist..Soll jeder glücklich sein. Was für mich nicht okay ist, das man dann als Freak, Außenseiter, Sonderling dargestellt wird, weil man intensiver trainiert, nach einem Disziplinenierten Cut auf einmal Shredded aussieht, im Training nicht 20 Minuten zwischen den Sätzen quatschen will usw
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Re: Verzerrte Realität - Social Media und das tägliche Gym
Weil auch nicht jeder die gleichen Ziele hat?Kibou hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Okt 2025, 08:25 Viele beschäftigen sich aber auch einfach nicht mit so Dingen wie Progressive Overload und Ernährung.
Beim Ausdauertraining doch genau das gleiche. Ist mir vollkommen wurscht, mit welchem Trainingsplan ich meine 5 km Zeit um 3,53425 min reduzieren kann. Ich will einfach laufen, weil ich dabei ganz gut abschalten kann. Ist mir egal, wie lahm genau ich japanisch slow jogge.
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Re: Verzerrte Realität - Social Media und das tägliche Gym
Ja, sage ich ja. Ist ja auch völlig legitim. Jeder wie er es mag. Problem ist nur wenn man Ergebnisse ohne Leistung haben will
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Re: Verzerrte Realität - Social Media und das tägliche Gym
Aber die Leute bekommen doch vielleicht sogar ihr gewünschtes Ergebnis und "leisten" tun sie dafür auch was? Oder trainieren die gar nicht?Kibou hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Okt 2025, 14:20 Problem ist nur wenn man Ergebnisse ohne Leistung haben will

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Re: Verzerrte Realität - Social Media und das tägliche Gym
Streng genommen übt man dann eher als zu trainieren
„Üben“ ist das wiederholte Ausführen einer Tätigkeit, um Bewegungsabläufe zu perfektionieren und motorisch besser zu werden, während "Trainieren" eine systematische Leistungssteigerung durch Anpassungsreaktionen des Körpers ansetzt, was zu Muskelaufbau und Konditionsverbesserung führt. Während Üben das Erlernen von Fähigkeiten wie das Erlernen einer Sprache ist, zielt Training auf die Steigerung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit ab, zum Beispiel im Sport.
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Re: Verzerrte Realität - Social Media und das tägliche Gym
mehr als ein fitter körper ist auch mit fitness training nicht drin.....Finstermann hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Sep 2025, 11:47 Hallo Community,
ich habe aktuell ein Thema, das mich beschäftigt, und wollte eure Meinung dazu hören. Vor Kurzem habe ich mich wieder in einem Fitnessstudio angemeldet, in dem ich mich vor etwa drei Jahren abgemeldet hatte. Beim Training sind mir viele vertraute Gesichter aufgefallen – Jungs, die damals ambitioniert und regelmäßig trainiert haben. Sie hatten eine solide, durchschnittliche Form, die man als fit, aber nicht außergewöhnlich bezeichnen würde. Interessanterweise sehen diese Jungs heute, nach drei Jahren, immer noch fast genauso aus wie damals.
Das hat mich ins Nachdenken gebracht, besonders in Verbindung mit dem heutigen Social-Media-Umfeld: Täglich wird man mit Content geflutet wie „Deshalb baust du keine Muskeln auf“ oder „So machst du wieder Fortschritte“. Diese Posts vermitteln oft den Eindruck, dass man etwas falsch macht oder nicht genug optimiert, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen. Gleichzeitig sieht man auf Instagram ständig „perfekte“ Körper – definierte Athleten, die muskulös, symmetrisch und ästhetisch ideal proportioniert sind. Es entsteht leicht das Gefühl, dass das der Standard ist und jeder, der regelmäßig trainiert, irgendwann so aussehen sollte.
Aber meine Beobachtung im echten Gym zeigt etwas anderes: Ich glaube zunehmend, dass ein Großteil der Menschen – vielleicht über 90 % – in Sachen Körperform schlichtweg durchschnittlich bleiben wird. Viele haben ihre „Endform“ nach zwei bis drei Jahren Training erreicht, und daran ändert sich auch langfristig wenig. Damit meine ich keine untrainierte Gestalt, sondern eine solide, gesunde und durchschnittlich athletische Form. Von denjenigen, die im Fitnessstudio wirklich extrem brachial aussehen, ist oft bekannt, dass sie nachgeholfen haben.
Das wirft für mich die Frage auf: Ist der Vergleich mit den durch Social Media propagierten Idealen überhaupt realistisch? Meine Erfahrung sagt, dass das ständige Vergleichen mit Ausnahmetalenten eher frustriert, weil es die Realität der meisten Gymgänger verzerrt. Der Großteil erreicht eine gute, gesunde Form, die allerdings nicht spektakulär oder überdurchschnittlich definiert ist – und das ist völlig normal.
Mich interessiert, wie ihr das seht...
Ich habe mal nen Typischen gymbobdy beigefügt.
leute die krass aussehen haben überdurchschnittliche gene , sind evtl. auch am stoffen und trainieren wesentlich härter und konzentrierter als der durchschnitt....ganz einfach....
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Re: Verzerrte Realität - Social Media und das tägliche Gym
Verstehe die Diskussion jetzt nicht.
Er hat doch gesagt es ist vollkommen fine wenn das jemand so will.
Aber wenn die Leute Ergebnisse erwarten, ihr Input aber immer der gleiche ist, sie sich darüber auch nicht wundern müssen, das der Output auch nur Erhalt des Status quo ist.
Er hat doch gesagt es ist vollkommen fine wenn das jemand so will.
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Re: Verzerrte Realität - Social Media und das tägliche Gym
Sehe ich anders.chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Okt 2025, 15:25 Streng genommen übt man dann eher als zu trainieren
„Üben“ ist das wiederholte Ausführen einer Tätigkeit, um Bewegungsabläufe zu perfektionieren und motorisch besser zu werden, während "Trainieren" eine systematische Leistungssteigerung durch Anpassungsreaktionen des Körpers ansetzt, was zu Muskelaufbau und Konditionsverbesserung führt. Während Üben das Erlernen von Fähigkeiten wie das Erlernen einer Sprache ist, zielt Training auf die Steigerung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit ab, zum Beispiel im Sport.
Viele trainieren um dem Abbau durch Altern entgegen zu wirken.
Nicht mehr und nicht weniger.
Für mich ist das auch Training.
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Re: Verzerrte Realität - Social Media und das tägliche Gym
Natürlich trainieren sie. Und wenn die Leute mit ihrem Erreichten zufrieden, ist das doch super.summerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Okt 2025, 14:32Aber die Leute bekommen doch vielleicht sogar ihr gewünschtes Ergebnis und "leisten" tun sie dafür auch was? Oder trainieren die gar nicht?Kibou hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Okt 2025, 14:20 Problem ist nur wenn man Ergebnisse ohne Leistung haben will![]()
Aber wer mehr möchte, muss einfach mehr investieren! Und ich glaube, dass gerade zu Beginn viele mehr möchten!
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Re: Verzerrte Realität - Social Media und das tägliche Gym
Ja du meinst da richtige aber der Begriff Training ist dann umgangssprachlich verwendet und nicht 100% korrekt
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Re: Verzerrte Realität - Social Media und das tägliche Gym
Nitpicking.chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Okt 2025, 17:17 Ja du meinst da richtige aber der Begriff Training ist dann umgangssprachlich verwendet und nicht 100% korrekt
Es gibt keine klare Definition.