grandepene hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2025, 21:09Mmmh…ein schwarzer hat einen Roller geklaut und ist bei der Verfolgunsjagd mit der Polizei gestorben. Er wollte auch Rapper werden und hat mit dem geklauten Roller ein Musikvideo gedreht.stabil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2025, 20:59 Was ist denn bei euch los @Kris_Law , dachte die Schweiz ist der letzte Zufluchtsort der Glückseligkeit![]()
https://www.welt.de/vermischtes/article ... sanne.htmlSchwere Krawalle in der Schweiz
17-Jähriger stirbt bei Flucht vor Polizei – 200 Jugendliche randalieren in Lausanne
Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Rechtliche Fragen ? Ich helfe gerne —> viewtopic.php?t=1238
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
"Faktencheck" in einer Nussschale.
Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Aug 2024, 12:01 Bitte hört auf certa zu zitieren.
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grandepene
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Nimmt hier irgendeiner den Faktencheck ernst ?Masthuhn hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Aug 2025, 22:22 "Faktencheck" in einer Nussschale.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Denke da gibt es schon ein paar Kandidaten.
Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Aug 2024, 12:01 Bitte hört auf certa zu zitieren.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Wer generell noch den ÖRR für eine ernstzunehmende und seriöse Quelle nimmt, muss sowieso lost sein.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.spiegel.de/panorama/diw-stu ... d3042854ae
Auch die Einschätzung das die hohe Bereitschaft zur Einbürgerung ein positives Zeichen dafür sei das man sich Integrieren möchte ist ja an Naivität kaum zu überbieten.
Das ist schon irre irgendwie.. der Inhalt des Artikels an ansich aber auch wie da Äpfel und Birnen mit einander verwechselt werden. Deutscher werden wollen und die deutsche Staatsbürgerschaft wollen sind aus meiner Sicht dann schon zwei Paar Stiefel, vorallem wenn man wert darauf legt Doppelstaatler zu werden.DIW-Studie zur Integration Asylsuchender
Rund 98 Prozent der Geflüchteten wollen sich einbürgern lassen
Die meisten der Menschen, die zwischen 2013 und 2019 in Deutschland Asyl beantragt haben, möchten Deutsche werden, zeigt eine neue Auswertung des Sozio-oekonomischen Panels. Willkommen aber fühlen sich immer weniger von ihnen.
Die große Mehrheit der Geflüchteten in Deutschland, rund 98 Prozent, möchte langfristig bleiben und sich einbürgern lassen. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Die zugrunde liegenden Daten stammen aus einer repräsentativen Umfrage unter Geflüchteten im Rahmen des Sozio-oekonomischen Panels. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zwischen 2013 und 2019 aus Ländern wie Syrien, Afghanistan oder dem Irak hierher.
Der Anteil derjenigen, die bereits einen deutschen Pass besitzen, stieg laut der Analyse von rund 2 Prozent im Jahr 2021 auf 7,5 Prozent im Jahr 2023. Gut 26 Prozent der Befragten hatten im Jahr 2023 einen Einbürgerungsantrag gestellt. Bei der vorherigen Erhebung 2021 waren es nur knapp 9 Prozent gewesen.
Syrische Geflüchtete lassen sich der Studie zufolge häufiger einbürgern als Migranten aus anderen Kriegs- und Krisenländern. Die doppelte Staatsbürgerschaft ist weitverbreitet: 2023 behielten rund 88 Prozent der Neubürger mit Fluchtgeschichte ihre ursprüngliche Staatsangehörigkeit.
Deutlich verkürzte Wartezeiten
Seit der Reform des Staatsbürgerschaftsrechts im vergangenen Sommer ist das grundsätzlich möglich. Die damalige Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz (SPD) hat außerdem die Wartezeit deutlich verkürzt. Seit der Gesetzesänderung müssen Antragsteller nicht mehr acht, sondern nur noch fünf Jahre in Deutschland gelebt haben.
Wer »besondere Integrationsleistungen« vorweisen kann und »Deutschkenntnisse auf hohem Niveau« besitzt, kann den Antrag sogar schon nach drei Jahren stellen. Voraussetzungen sind, dass ein Bewerber seinen Lebensunterhalt selbst sichern kann, keine schweren Straftaten begangen hat und sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands bekennt. Die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) möchte die sogenannte Turbo-Einbürgerung nach drei Jahren jedoch wieder abschaffen.
Die DIW-Wissenschaftler werten die hohe Bereitschaft zur Einbürgerung als positives Zeichen. Wenn Geflüchtete die deutsche Staatsbürgerschaft annähmen, sei dies »ein zentraler Indikator für die politische und gesellschaftliche Integration«, schreiben sie in ihrer Analyse. Schließlich bedeute es, dass die Migrantinnen und Migranten nicht nur gut Deutsch sprächen, sondern auch auf dem Arbeitsmarkt Fuß gefasst hätten. Gleichzeitig fördere die Einbürgerung die weitere Integration und stärke die Identifikation mit Deutschland.
Für die Geflüchteten bringe es große Vorteile, sich einbürgern zu lassen, heißt es in der Studie. Der deutsche Pass schütze davor, abgeschoben zu werden, selbst wenn sich die Gesetzeslage ändere. Hinzu komme ein »uneingeschränktes Aufenthaltsrecht in der Europäischen Union (EU)«. Als deutsche Staatsbürger dürften sie auch an Wahlen teilnehmen und hätten die Möglichkeit, sich auf bestimmte Jobs im öffentlichen Dienst oder im »sicherheitsrelevanten Bereich« zu bewerben. Dazu zählen in der Regel etwa Stellen bei der Polizei oder der Bundeswehr.
Das Willkommensgefühl vieler schwindet
Zugleich schwindet das Willkommensgefühl vieler Geflüchteter seit Jahren. Auch das zeigt eine DIW-Auswertung der Panel-Daten. So gaben 2016 noch rund 83 Prozent der Befragten an, sich »voll und ganz«, »überwiegend« oder »in mancher Beziehung« willkommen zu fühlen. Das war nur ein Jahr nachdem die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihren berühmten Satz »Wir schaffen das« bei einer Pressekonferenz in Berlin gesagt hatte. 2019 lag der Wert bei 80 Prozent und rutschte schließlich bis 2023 auf 65 Prozent ab.
Dies gehe mit »einer großen öffentlichen Debatte über die Themen Migration und Flucht einher«, schreiben die Forscher. So wurden 2024 zwar die Regeln zur Einbürgerung reformiert, allerdings gab es in den vergangenen Jahren auch einige Verschärfungen in der Flüchtlingspolitik, etwa beim Thema Abschiebung.
Auch »die Besorgnis Geflüchteter über fremdenfeindliche Einstellungen in Deutschland« wachse, heißt es in der DIW-Analyse. 2019 äußerte laut der Umfrage fast jede dritte Person einige oder große Sorge vor Fremdenfeindlichkeit. Im Jahr 2023 waren es rund 54 Prozent – der höchste Wert im Beobachtungszeitraum.
14 Prozent der Geflüchteten berichteten über Diskriminierungen am Arbeitsplatz. Bei der Jobsuche fühlten sich 18 Prozent der Befragten benachteiligt. Mehr als 30 Prozent sagten, sie hätten sich bei der Wohnungssuche diskriminiert gefühlt.
Auch die Einschätzung das die hohe Bereitschaft zur Einbürgerung ein positives Zeichen dafür sei das man sich Integrieren möchte ist ja an Naivität kaum zu überbieten.

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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Erklär mal den Unterschied.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 07:08 Deutscher werden wollen und die deutsche Staatsbürgerschaft wollen sind aus meiner Sicht dann schon zwei Paar Stiefel, vorallem wenn man wert darauf legt Doppelstaatler zu werden.
Und dass man manche Staatsbürgerschaften nicht ablegen kann (Afghanistan, Iran, Marokko, Tunesien, Algerien bspw.) und damit zwingend Doppelstaatler werden muss, ist dir bekannt?
Bin grundsätzlich auch ein Gegner von doppelten Staatsbürgerschaften, aber die Welt ist nicht ganz so einfach.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Wir wollen hier aber simplifiziert in schwarz und weiß diskutieren, bitte lass deine rationalen Antworten, danke.GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 08:03Erklär mal den Unterschied.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 07:08 Deutscher werden wollen und die deutsche Staatsbürgerschaft wollen sind aus meiner Sicht dann schon zwei Paar Stiefel, vorallem wenn man wert darauf legt Doppelstaatler zu werden.
Und dass man manche Staatsbürgerschaften nicht ablegen kann (Afghanistan, Iran, Marokko, Tunesien, Algerien bspw.) und damit zwingend Doppelstaatler werden muss, ist dir bekannt?
Bin grundsätzlich auch ein Gegner von doppelten Staatsbürgerschaften, aber die Welt ist nicht ganz so einfach.
Ich glaube hier ist gemeint, dass man den Pass haben will für alle Benefits, sicher aber nicht anpassen.
Und das ist nun mal etwas, was man bei gewissen Herkunftsländern merkt. Dass Anpassung nicht gewollt ist. Das Problem gibt es interessanterweise bei Asiaten in der Regel nicht.
Nur ne Vermutung aber
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Es wird immer viel von anpassen, Leitkultur, etc. gesprochen, aber keiner kann es definieren. Was soll man also abseits des Passes überhaupt hernehmen, um jemanden als Deutsch zu definieren?
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Dann ist es aber erstaunlich das man an allen Ecken und Enden versucht das "Anpassen" möglichst leicht zu machen wenn es gar keine Leitkultur oder lokale Gepflogenheite gibt an die man sich anpassen eventuell anpassen müsste.GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 08:27 Es wird immer viel von anpassen, Leitkultur, etc. gesprochen, aber keiner kann es definieren. Was soll man also abseits des Passes überhaupt hernehmen, um jemanden als Deutsch zu definieren?
Für nen Weltbürger sicherlich eine unerträgliche Vorstellung aber die meisten Menschen lehnen den Begriff "Heimat" oder "Tradition" nicht per se ab und halten diese Heimat oder eben Traditonen auch für erhaltenswert.
Das fängt bei Weihnachtsmärkten die nicht mehr so heißen sollen und hört Straßennamenänderungen auf um ja niemandem in irgend einer Form vermeintlich auszugrenzen.
Und Gurkenplatzer hat recht, bei Asiaten findet das ganze derart "geräusch und reibungslos"statt das man es nicht mal wahrnimmt, trotz unterschiedlicher Religion, Geflogenheiten oder kultureller Unterschiede.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Da musst du mit aufpassen. Mit so einer Einstellung wirst du ganz schnell als rechtsradikal eingestuft, siehe VS Bericht über die AFD.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 07:08 https://www.spiegel.de/panorama/diw-stu ... d3042854ae
Das ist schon irre irgendwie.. der Inhalt des Artikels an ansich aber auch wie da Äpfel und Birnen mit einander verwechselt werden. Deutscher werden wollen und die deutsche Staatsbürgerschaft wollen sind aus meiner Sicht dann schon zwei Paar Stiefel, vorallem wenn man wert darauf legt Doppelstaatler zu werden.DIW-Studie zur Integration Asylsuchender
Rund 98 Prozent der Geflüchteten wollen sich einbürgern lassen
Die meisten der Menschen, die zwischen 2013 und 2019 in Deutschland Asyl beantragt haben, möchten Deutsche werden, zeigt eine neue Auswertung des Sozio-oekonomischen Panels. Willkommen aber fühlen sich immer weniger von ihnen.
Die große Mehrheit der Geflüchteten in Deutschland, rund 98 Prozent, möchte langfristig bleiben und sich einbürgern lassen. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Die zugrunde liegenden Daten stammen aus einer repräsentativen Umfrage unter Geflüchteten im Rahmen des Sozio-oekonomischen Panels. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zwischen 2013 und 2019 aus Ländern wie Syrien, Afghanistan oder dem Irak hierher.
Der Anteil derjenigen, die bereits einen deutschen Pass besitzen, stieg laut der Analyse von rund 2 Prozent im Jahr 2021 auf 7,5 Prozent im Jahr 2023. Gut 26 Prozent der Befragten hatten im Jahr 2023 einen Einbürgerungsantrag gestellt. Bei der vorherigen Erhebung 2021 waren es nur knapp 9 Prozent gewesen.
Syrische Geflüchtete lassen sich der Studie zufolge häufiger einbürgern als Migranten aus anderen Kriegs- und Krisenländern. Die doppelte Staatsbürgerschaft ist weitverbreitet: 2023 behielten rund 88 Prozent der Neubürger mit Fluchtgeschichte ihre ursprüngliche Staatsangehörigkeit.
Deutlich verkürzte Wartezeiten
Seit der Reform des Staatsbürgerschaftsrechts im vergangenen Sommer ist das grundsätzlich möglich. Die damalige Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz (SPD) hat außerdem die Wartezeit deutlich verkürzt. Seit der Gesetzesänderung müssen Antragsteller nicht mehr acht, sondern nur noch fünf Jahre in Deutschland gelebt haben.
Wer »besondere Integrationsleistungen« vorweisen kann und »Deutschkenntnisse auf hohem Niveau« besitzt, kann den Antrag sogar schon nach drei Jahren stellen. Voraussetzungen sind, dass ein Bewerber seinen Lebensunterhalt selbst sichern kann, keine schweren Straftaten begangen hat und sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands bekennt. Die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) möchte die sogenannte Turbo-Einbürgerung nach drei Jahren jedoch wieder abschaffen.
Die DIW-Wissenschaftler werten die hohe Bereitschaft zur Einbürgerung als positives Zeichen. Wenn Geflüchtete die deutsche Staatsbürgerschaft annähmen, sei dies »ein zentraler Indikator für die politische und gesellschaftliche Integration«, schreiben sie in ihrer Analyse. Schließlich bedeute es, dass die Migrantinnen und Migranten nicht nur gut Deutsch sprächen, sondern auch auf dem Arbeitsmarkt Fuß gefasst hätten. Gleichzeitig fördere die Einbürgerung die weitere Integration und stärke die Identifikation mit Deutschland.
Für die Geflüchteten bringe es große Vorteile, sich einbürgern zu lassen, heißt es in der Studie. Der deutsche Pass schütze davor, abgeschoben zu werden, selbst wenn sich die Gesetzeslage ändere. Hinzu komme ein »uneingeschränktes Aufenthaltsrecht in der Europäischen Union (EU)«. Als deutsche Staatsbürger dürften sie auch an Wahlen teilnehmen und hätten die Möglichkeit, sich auf bestimmte Jobs im öffentlichen Dienst oder im »sicherheitsrelevanten Bereich« zu bewerben. Dazu zählen in der Regel etwa Stellen bei der Polizei oder der Bundeswehr.
Das Willkommensgefühl vieler schwindet
Zugleich schwindet das Willkommensgefühl vieler Geflüchteter seit Jahren. Auch das zeigt eine DIW-Auswertung der Panel-Daten. So gaben 2016 noch rund 83 Prozent der Befragten an, sich »voll und ganz«, »überwiegend« oder »in mancher Beziehung« willkommen zu fühlen. Das war nur ein Jahr nachdem die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihren berühmten Satz »Wir schaffen das« bei einer Pressekonferenz in Berlin gesagt hatte. 2019 lag der Wert bei 80 Prozent und rutschte schließlich bis 2023 auf 65 Prozent ab.
Dies gehe mit »einer großen öffentlichen Debatte über die Themen Migration und Flucht einher«, schreiben die Forscher. So wurden 2024 zwar die Regeln zur Einbürgerung reformiert, allerdings gab es in den vergangenen Jahren auch einige Verschärfungen in der Flüchtlingspolitik, etwa beim Thema Abschiebung.
Auch »die Besorgnis Geflüchteter über fremdenfeindliche Einstellungen in Deutschland« wachse, heißt es in der DIW-Analyse. 2019 äußerte laut der Umfrage fast jede dritte Person einige oder große Sorge vor Fremdenfeindlichkeit. Im Jahr 2023 waren es rund 54 Prozent – der höchste Wert im Beobachtungszeitraum.
14 Prozent der Geflüchteten berichteten über Diskriminierungen am Arbeitsplatz. Bei der Jobsuche fühlten sich 18 Prozent der Befragten benachteiligt. Mehr als 30 Prozent sagten, sie hätten sich bei der Wohnungssuche diskriminiert gefühlt.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 08:27 Es wird immer viel von anpassen, Leitkultur, etc. gesprochen, aber keiner kann es definieren. Was soll man also abseits des Passes überhaupt hernehmen, um jemanden als Deutsch zu definieren?
Eine "deutsche Ethnie" ist ein Sammelbegriff für die Gruppe der Menschen, die sich als Deutsche fühlen und ihre Abstammung auf die germanischen Völker oder andere Vorfahren zurückführen, die sich als deutsche Volksgruppe verstehen. Der Begriff "deutsche Ethnie" wird oft für die ethnisch-kulturelle Gruppe verwendet, die sich durch eine gemeinsame Sprache, Geschichte und Kultur von anderen Völkern unterscheidet.
Nach der KI.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Nach der Definition würden Migranten aber nie „richtige“ Deutsche werden, egal wie lange bzw. in wievielter Generation sie hier sind und wie sie sich verhalten.BigRon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 09:10GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren27. Aug 2025, 08:27 Es wird immer viel von anpassen, Leitkultur, etc. gesprochen, aber keiner kann es definieren. Was soll man also abseits des Passes überhaupt hernehmen, um jemanden als Deutsch zu definieren?Eine "deutsche Ethnie" ist ein Sammelbegriff für die Gruppe der Menschen, die sich als Deutsche fühlen und ihre Abstammung auf die germanischen Völker oder andere Vorfahren zurückführen, die sich als deutsche Volksgruppe verstehen. Der Begriff "deutsche Ethnie" wird oft für die ethnisch-kulturelle Gruppe verwendet, die sich durch eine gemeinsame Sprache, Geschichte und Kultur von anderen Völkern unterscheidet.
Nach der KI.
Dann kann man andersrum auch fragen, warum sie sich maximal integrieren sollen, wenn sie eh nie richtig anerkannt werden.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Die Frage der Volkzugehörigkeit ist noch vor der Abstammung eine Frage der eigenen Identifikation. Ich kenne "Türken", die in der 3. Generation hier sind, die sich als "Türken" identifizieren, nicht als "Deutsche", obwohl sie nicht einmal einen türkischen Pass haben. Ebenso "Italiener", "Griechen", "Sinti" und viele andere, bei denen es sich ebenso verhält. Daher muss es auch die Möglichkeit geben sich als "Deutscher" zu identifizieren, wenngleich bei uns rechtlich nur der Pass zählen mag. In diesem Sinne sind die "Deutschen" jene, die sich als "Deutsche" identifizieren und eben nicht anders. Bei anderen Völkern und Volksgruppen akzeptieren wir ja auch eine Eigenidentifikation.