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Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ich habe ein Jobangebot, aber bin aktuell hin und hergerissen, ob ich es annehmen soll. Ich habe das Gefühl mich falsch zu entscheiden 
Aktuell:
Das Geld wäre natürlich nett, aber kein kompletter Gamechanger.
Dass es im aktuellen Job keine Perspektive für Weiterentwicklung gibt langweilt mich zwar, aber ich muss auch nicht zwingend noch groß aufsteigen.
Es ist schon sehr angenehm zur Not auch mal eine richtig ruhige Kugel schieben zu können und z.B. auch mal am späten Nachmittag spontan mit dem Kind ins Schwimmbad gehen zu können.

Aktuell:
- 80-85k Brutto (Je nachdem wie man es rechnet)
- Full remote (1 Tag pro Monat Anwesenheit erwünscht)
- Kann oft ne sehr ruhige Kugel schieben
- Aktuell kaum Weiterentwicklung möglich
- 95k Brutto Base + 10k Bonus im ersten Jahr (Danach 0-20k Bonus pro Jahr möglich. Die letzten 10 Jahre war der Schnitt 13k)
- 50% Remote
- Workload höchstwahrscheinlich höher
- Weiterentwicklung möglich und wurde mir auch in Aussicht gestellt
Das Geld wäre natürlich nett, aber kein kompletter Gamechanger.
Dass es im aktuellen Job keine Perspektive für Weiterentwicklung gibt langweilt mich zwar, aber ich muss auch nicht zwingend noch groß aufsteigen.
Es ist schon sehr angenehm zur Not auch mal eine richtig ruhige Kugel schieben zu können und z.B. auch mal am späten Nachmittag spontan mit dem Kind ins Schwimmbad gehen zu können.
- Certa
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Mir wäre die zusätzliche Zeit und die Möglichkeiten für das Privatleben mehr wert als das zusätzliche Geld, was du ja offenbar auch nicht dringend benötigst 
Ich liebe es die Nachmittage mit meinen Töchtern zu verbringen und Ausflüge zu machen. Wenn ich daran denke, dass ich stattdessen im Büro Powerpoint slides oder Excel Tabellen schiebe, würde ich mich zumindest für den Zeitraum, wo die Kinder noch Lust haben mit mir unterwegs zu sein, immer für die Zeit entscheiden, wenn man es sich leisten kann
Ich liebe es die Nachmittage mit meinen Töchtern zu verbringen und Ausflüge zu machen. Wenn ich daran denke, dass ich stattdessen im Büro Powerpoint slides oder Excel Tabellen schiebe, würde ich mich zumindest für den Zeitraum, wo die Kinder noch Lust haben mit mir unterwegs zu sein, immer für die Zeit entscheiden, wenn man es sich leisten kann
- Piotr
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Wie sieht es mit Weiterentwicklung aktuell aus und wie ist dein Werterhalt?
Wenn du da 5-10 Jahre bleibst, hast du dann immer noch entsprechende Chancen oder verpasst du Entwicklungen?
Wie viel arbeitet deine Frau?
Verdient sie ähnlich gut (auf Vollzeit gerechnet) oder übertriffst du sie deutlich?
Warum bräuchtest du ein zweites Auto?
Habt ihr Eigentum oder mietet ihr?
700-1000€ netto im Monat mehr die man anlegen kann, Weiterentwicklung und damit weitere Steigerung des Marktwertes klingt schon nach Gamechanger
Wie viele Stunden musst denn aktuell arbeiten und was ist deine Befürchtung im neuen Job?
@ Certa
Sollte der Job tatsächlich hauptsächlich aus Powerpoint erstellen und Excel bearbeiten bestehen umso wichtiger das zu überdenken.
Wenn du da 5-10 Jahre bleibst, hast du dann immer noch entsprechende Chancen oder verpasst du Entwicklungen?
Wie viel arbeitet deine Frau?
Verdient sie ähnlich gut (auf Vollzeit gerechnet) oder übertriffst du sie deutlich?
Warum bräuchtest du ein zweites Auto?
Habt ihr Eigentum oder mietet ihr?
700-1000€ netto im Monat mehr die man anlegen kann, Weiterentwicklung und damit weitere Steigerung des Marktwertes klingt schon nach Gamechanger
Wie viele Stunden musst denn aktuell arbeiten und was ist deine Befürchtung im neuen Job?
@ Certa
Sollte der Job tatsächlich hauptsächlich aus Powerpoint erstellen und Excel bearbeiten bestehen umso wichtiger das zu überdenken.
- Lauchzwiebel
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Tendiere auch eher dazu es nicht zu tun.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Aug 2025, 10:44 Mir wäre die zusätzliche Zeit und die Möglichkeiten für das Privatleben mehr wert als das zusätzliche Geld, was du ja offenbar auch nicht dringend benötigst
Ich liebe es die Nachmittage mit meinen Töchtern zu verbringen und Ausflüge zu machen. Wenn ich daran denke, dass ich stattdessen im Büro Powerpoint slides oder Excel Tabellen schiebe, würde ich mich zumindest für den Zeitraum, wo die Kinder noch Lust haben mit mir unterwegs zu sein, immer für die Zeit entscheiden, wenn man es sich leisten kann
Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Aug 2025, 12:49 Wie sieht es mit Weiterentwicklung aktuell aus und wie ist dein Werterhalt?
Wenn du da 5-10 Jahre bleibst, hast du dann immer noch entsprechende Chancen oder verpasst du Entwicklungen?
Wie viel arbeitet deine Frau?
Verdient sie ähnlich gut (auf Vollzeit gerechnet) oder übertriffst du sie deutlich?
Warum bräuchtest du ein zweites Auto?
Habt ihr Eigentum oder mietet ihr?
700-1000€ netto im Monat mehr die man anlegen kann, Weiterentwicklung und damit weitere Steigerung des Marktwertes klingt schon nach Gamechanger
Wie viele Stunden musst denn aktuell arbeiten und was ist deine Befürchtung im neuen Job?
@ Certa
Sollte der Job tatsächlich hauptsächlich aus Powerpoint erstellen und Excel bearbeiten bestehen umso wichtiger das zu überdenken.
Ich bin in der IT eines Autoherstellers tätig. Wegen der aktuellen Finanzsituation ist Weiterentwicklung für mich schwierig. Die Branche gibt mir auch aktuell nicht die Vibes, dass das schnell anders wird.Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Aug 2025, 12:49 Wie sieht es mit Weiterentwicklung aktuell aus und wie ist dein Werterhalt?
Wenn du da 5-10 Jahre bleibst, hast du dann immer noch entsprechende Chancen oder verpasst du Entwicklungen?
Den technologischen Anschluss würde ich nicht verpassen, aber würde den nächsten Schritt erst später gehen.
Sie arbeitet so 10 Stunden pro Woche. Vollzeit dürften es ca 65k sein.Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Aug 2025, 12:49 Wie viel arbeitet deine Frau?
Verdient sie ähnlich gut (auf Vollzeit gerechnet) oder übertriffst du sie deutlich?
Warum bräuchtest du ein zweites Auto?
Habt ihr Eigentum oder mietet ihr?
Wir leben auf dem Land und ohne zweites Auto würde die Mobilität meiner Frau mit Kind wegfallen.
Wir wohnen in einem Haus, das der Familie gehört. Mindestens solange der Eigentümer noch lebt wohnen wir praktisch geschenkt drin (450 Euro warm pro Monat)
Klar ist das nettes Geld, aber sowas wie eine DHH kann ich mir auch aktuell schon leisten. Daher würde wsl nur das Haus und die Sparrate größer werden.Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Aug 2025, 12:49 700-1000€ netto im Monat mehr die man anlegen kann, Weiterentwicklung und damit weitere Steigerung des Marktwertes klingt schon nach Gamechanger
Wie viele Stunden musst denn aktuell arbeiten und was ist deine Befürchtung im neuen Job?
Ka wie viele Stunden ich wirklich arbeite. Wir haben keine Zeiterfassung. Wenn ich Lust habe und mich das Problem abholt, arbeite ich sicherlich auch mal Richtung 50h - 60h aber wenn ich keine Lust habe vllt auch nur nur 20-30h.
Meine Sorge ist, dass ich diese Flexibilität verliere.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen Wechsel nicht. Außer du bist so nen Karrieretyp und findest es auch geil Stunden zu kloppen damit wer anders viel Geld verdient.
Ich habe jetzt auch wieder in ein ähnliches Arbeitsverhältnis gewechselt und die mich persönlich ist das weniger Geld kein Problem fir die Freiheiten die ich dadurch habe.
Ich habe jetzt auch wieder in ein ähnliches Arbeitsverhältnis gewechselt und die mich persönlich ist das weniger Geld kein Problem fir die Freiheiten die ich dadurch habe.
- Certa
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Hört sich doch richtig gut an, was du aktuell hast. Würde nicht wechseln, vor allem nicht bei deinen Rahmenbedingungen
- Piotr
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Mit den zusätzlichen Informationen würde ich auch sagen bleiben.
Wobei die Zeit ja für mehr Arbeit da wäre wenn deine Frau nur 10h die Woche arbeitet.
Stunden kloppen damit jemand anderes Geld verdient klingt komisch.
Man hat als Angestellter quasi 0 Geschäftsrisiko, Urlaub und ist bei Krankheit abgesichert und bezahlt.
Schulungen werden bezahlt, IT Hardware ebenso und auch unproduktive Zeiten machen keinen Unterschied.
Wobei die Zeit ja für mehr Arbeit da wäre wenn deine Frau nur 10h die Woche arbeitet.
Stunden kloppen damit jemand anderes Geld verdient klingt komisch.
Man hat als Angestellter quasi 0 Geschäftsrisiko, Urlaub und ist bei Krankheit abgesichert und bezahlt.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
nicht für jeden ist arbeit der mittelpunkt des lebens, vorallem bei dem fakt das es kinder gibt ist jede sekunde weniger arbeit und mehr freizeit einfach unbezahlbar
und du bist nur angestellt solange du dem unternehmen gewinn bringst also ist es sehr wohl stunden kloppen für den wohlstand eines anderen, die krankenkasse zahlst du auch vom eigenen lohn.
du klingst so krass wie mein alter chef dem man am besten jeden morgen die füße küssen sollte weil man bei ihm arbeiten darf und als bauleiter mit 40h vertrag gerade mal 3,5k bekommen hat inkl. 20h jeden monat unbezahlt, hab mich immer gefragt wieso man sich sowas antun sollte
und du bist nur angestellt solange du dem unternehmen gewinn bringst also ist es sehr wohl stunden kloppen für den wohlstand eines anderen, die krankenkasse zahlst du auch vom eigenen lohn.
du klingst so krass wie mein alter chef dem man am besten jeden morgen die füße küssen sollte weil man bei ihm arbeiten darf und als bauleiter mit 40h vertrag gerade mal 3,5k bekommen hat inkl. 20h jeden monat unbezahlt, hab mich immer gefragt wieso man sich sowas antun sollte
- Piotr
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Kannst dich ja selbstständig machen wenn es dir nicht passt nicht 100% deines Beitrages zur Wertschöpfung einzustecken.
Spoiler: das bedeutet in aller Regel mehr Stunden und nur wenn du Gewinn machst hast du Geld
Urlaub ist unbezahlt etc
Bei Krankheit haste Einbußen
Manche haben einfach eine seltsame Arbeitsmoral.
Und ich verstehe, dass man das anders sieht wenn man ausgebeutet wird.
Das ist aber bei den allermeisten hier nicht der Fall.
Spoiler: das bedeutet in aller Regel mehr Stunden und nur wenn du Gewinn machst hast du Geld
Urlaub ist unbezahlt etc
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Und ich verstehe, dass man das anders sieht wenn man ausgebeutet wird.
Das ist aber bei den allermeisten hier nicht der Fall.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Aug 2025, 17:56 Kannst dich ja selbstständig machen wenn es dir nicht passt nicht 100% deines Beitrages zur Wertschöpfung einzustecken.
Spoiler: das bedeutet in aller Regel mehr Stunden und nur wenn du Gewinn machst hast du Geld
Urlaub ist unbezahlt etc
Bei Krankheit haste Einbußen
Manche haben einfach eine seltsame Arbeitsmoral.
Und ich verstehe, dass man das anders sieht wenn man ausgebeutet wird.
Das ist aber bei den allermeisten hier nicht der Fall.

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- Lounger
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Mal andere Ansichten:
Jetzt zu wechseln, wo viele Unternehmen Entlassen oder Kurzarbeit haben?
Dir könnte eine Abfindung verloren gehen, sobald du weg bist
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- Lounger
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Die Weiterentwicklung kann man auch selber in die Hand nehmen, wenn man vom Workload her ne ruhige Kugel schieben kann. Da sollte ja dann genug Zeit sein irgendwelche Trainings zu machen oder halt in Eigenregie sich neues anzueignen oder Expertenwissen aufzubauen.
-
- Neuer Lounger
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Moin zusammen,
ich bin aktuell auf der Suche nach der richtigen "Weiterbildung" und möchte meine Schritte genauestens planen, um unnötig Zeit zu verschwenden, aber bin hin und hergerissen. Da ich echt Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung habe, dachte ich mir, schreibe ich meine aktuelle Situation mal hier rein, um mir evtl. Ratschläge einzuholen:
Habe mein (Fach-)Abitur in Wirtschaft und Verwaltung mit der Bestnote damals abgeschlossen. Anschließend bin ich studieren gegangen und mich, weil ein sehr guter Freund nicht in den gleichen Studiengang reingekommen ist (Prioritätenliste), umschreiben lassen und habe Wirtschaftsinformatik ausgewählt, obwohl ich nicht so der Informatiker bin. Diesen Studiengang hatte ich dann nach zwei Jahren, als ich gemerkt habe, dass das Programmieren mir gar nicht liegt, abgebrochen. Anschließend war ich 1 Jahr jobben und habe dann eine Ausbildung als Verwaltungsfachwirt gemacht.
Ich habe schon immer kaufmännisches Interesse gehabt und habe seit der Ausbildung das Gefühl, dass ich andauernd unterfordert bin bzw. ich nach der Suche nach Herausforderungen bin. Es ist sehr willkommen, dass man sich weiterbildet.
Natürlich gibt es solche Sachen á la "Angestelltenlehrgang II", was auf Verwaltung basiert, aber ich möchte mich nicht für die Zukunft an die Verwaltung fesseln und würde schon gerne irgendwie in Richtung Industrie o.Ä. gehen. Hauptsache freie Wirtschaft. Dadurch erhoffe ich mir, wenn ich ehrlich bin, auch mal höhere oder zumindest schnellere Gehaltsaufstiege. Deshalb dachte ich eher an den Wirtschaftsfachwirten, aber wenn ich mir online die Gehälter hierzu anzeigen lasse, dann stelle ich fest, dass ich aktuell entweder gleich oder sogar mehr verdiene. Ob ich dann den Sprung in die freie Wirtschaft mit höherem Gehalt schaffe? Weiß ich nicht.
Deshalb dachte ich auch an einen weiteren Studiengang. Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftsrecht und Public Management stehen so auf meiner Liste. Das Ganze würde ich berufsbegleitend an einer FernUni machen, aber auch hier bin ich total unentschlossen, welchen Weg ich einschlagen soll. Bei PM hätte ich bisschen die Sorge, dass das wiederum zu verwaltungslastig wird.
Ansonsten gibt es Zertifikate, die offenbar gut angesehen sind: Das meistvorgeschlagene Zertifikat für meine Ausgangssituation war der "Scrum-Master".
Kann sich vielleicht jemand in mich hineinversetzen und hat evtl. sogar mal einen ähnlichen Weg hingelegt?
Wäre sehr dankbar um jeden Ratschlag bez. der Weiterentwicklung, weil ich ungern auf derselben "Stelle" hocken würde.
Besten Dank & LG!
ich bin aktuell auf der Suche nach der richtigen "Weiterbildung" und möchte meine Schritte genauestens planen, um unnötig Zeit zu verschwenden, aber bin hin und hergerissen. Da ich echt Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung habe, dachte ich mir, schreibe ich meine aktuelle Situation mal hier rein, um mir evtl. Ratschläge einzuholen:
Habe mein (Fach-)Abitur in Wirtschaft und Verwaltung mit der Bestnote damals abgeschlossen. Anschließend bin ich studieren gegangen und mich, weil ein sehr guter Freund nicht in den gleichen Studiengang reingekommen ist (Prioritätenliste), umschreiben lassen und habe Wirtschaftsinformatik ausgewählt, obwohl ich nicht so der Informatiker bin. Diesen Studiengang hatte ich dann nach zwei Jahren, als ich gemerkt habe, dass das Programmieren mir gar nicht liegt, abgebrochen. Anschließend war ich 1 Jahr jobben und habe dann eine Ausbildung als Verwaltungsfachwirt gemacht.
Ich habe schon immer kaufmännisches Interesse gehabt und habe seit der Ausbildung das Gefühl, dass ich andauernd unterfordert bin bzw. ich nach der Suche nach Herausforderungen bin. Es ist sehr willkommen, dass man sich weiterbildet.
Natürlich gibt es solche Sachen á la "Angestelltenlehrgang II", was auf Verwaltung basiert, aber ich möchte mich nicht für die Zukunft an die Verwaltung fesseln und würde schon gerne irgendwie in Richtung Industrie o.Ä. gehen. Hauptsache freie Wirtschaft. Dadurch erhoffe ich mir, wenn ich ehrlich bin, auch mal höhere oder zumindest schnellere Gehaltsaufstiege. Deshalb dachte ich eher an den Wirtschaftsfachwirten, aber wenn ich mir online die Gehälter hierzu anzeigen lasse, dann stelle ich fest, dass ich aktuell entweder gleich oder sogar mehr verdiene. Ob ich dann den Sprung in die freie Wirtschaft mit höherem Gehalt schaffe? Weiß ich nicht.
Deshalb dachte ich auch an einen weiteren Studiengang. Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftsrecht und Public Management stehen so auf meiner Liste. Das Ganze würde ich berufsbegleitend an einer FernUni machen, aber auch hier bin ich total unentschlossen, welchen Weg ich einschlagen soll. Bei PM hätte ich bisschen die Sorge, dass das wiederum zu verwaltungslastig wird.
Ansonsten gibt es Zertifikate, die offenbar gut angesehen sind: Das meistvorgeschlagene Zertifikat für meine Ausgangssituation war der "Scrum-Master".
Kann sich vielleicht jemand in mich hineinversetzen und hat evtl. sogar mal einen ähnlichen Weg hingelegt?
Wäre sehr dankbar um jeden Ratschlag bez. der Weiterentwicklung, weil ich ungern auf derselben "Stelle" hocken würde.
Besten Dank & LG!
- clayz
- Moderator
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- Registriert: 3. Mär 2023, 18:15
- Wohnort: Herzogenaurach
- Geschlecht: m
- Ich bin: Rotzlöffel
Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Hi, du wirst um ein Studium nicht herumkommen, wenn du wirklich Karriere in der freien Wirtschaft machen willst.
Zertifikate und irgendwelche Weiterbildungen sind dann sinnvoll, wenn du schon im Job bist und besser werden willst oder wenn du bspw. intern aufsteigen möchtest
und dafür Zertifikat XY gefordert wird. Alleine für sich stehend und ohne festes Ziel bringen sie dir erstmal nichts.
Scrum Master ist ein extrem schwammiger Begriff und geht von gute Laune-Bär, der selbst gar nichts kann und den keiner leiden kann über Betreuung großer Teams,
in denen du alle nicht technischen Aspekte abdeckst und eine Projekt-Management Funktion hast.
Da wir nicht wissen wie alt du bist, welche familiäre Situation du hast und ob du bereit wärst, nochmal Full-Time an die Uni zu gehen,
gehe ich einfach mal von einem berufsbegleitenden Studium aus. Du kannst an die Fern-Uni oder eben an einer "normalen" Uni/FH berufsbegleitend studieren.
Ich würde zweiteres bevorzugen, da man hier viel leichter Kontakt zu Firmen aufbauen kann und auch nachher vom Netzwerk mehr profitiert.
Zertifikate und irgendwelche Weiterbildungen sind dann sinnvoll, wenn du schon im Job bist und besser werden willst oder wenn du bspw. intern aufsteigen möchtest
und dafür Zertifikat XY gefordert wird. Alleine für sich stehend und ohne festes Ziel bringen sie dir erstmal nichts.
Scrum Master ist ein extrem schwammiger Begriff und geht von gute Laune-Bär, der selbst gar nichts kann und den keiner leiden kann über Betreuung großer Teams,
in denen du alle nicht technischen Aspekte abdeckst und eine Projekt-Management Funktion hast.
Da wir nicht wissen wie alt du bist, welche familiäre Situation du hast und ob du bereit wärst, nochmal Full-Time an die Uni zu gehen,
gehe ich einfach mal von einem berufsbegleitenden Studium aus. Du kannst an die Fern-Uni oder eben an einer "normalen" Uni/FH berufsbegleitend studieren.
Ich würde zweiteres bevorzugen, da man hier viel leichter Kontakt zu Firmen aufbauen kann und auch nachher vom Netzwerk mehr profitiert.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt