Ich feiere die psychologische KriegsführungHöfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Feb 2025, 20:52
Ich hab mir gedacht ich Lauf direkt in den Carbon Schlappen, allein schon der Schlag wenn Sie Bodenkontakt haben mach mich g*** und vermittelt allen anderen, der ist nicht zum Spaß hier.
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Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Das Thema ist interessant wie komplex zugleich. Ich arbeite ständig an diesen Fragen. Mir ist es wichtig, an dieser Stelle noch mal zu betonen, dass ich im Downhill laufen, viel Potenzial habe und mich nicht als talentiert bezeichne.Carter T R hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Feb 2025, 10:31 Der Testlauf klingt super.
Wie läufst du so technische Passagen @Höfer? Deine Schrittfrequenz liegt glaube ich (also ohne nachzusehen ... ich habe so 170 im Kopf) im Allgemeinen nicht in einem Bereich, in dem ich von extrem vielen kurzen und schnellen Schritten ausgehen würde, wie verhält sich das bei solchen Downhillabschnitten, wo liegen da Schrittfrequenz und Schrittlänge? Machst du eher weite/große Schritte mit langsamer Frequenz (haha, was bei dem Speed halt "langsam" ist) oder viele kleine superschnelle aber kurze Schritte? Also relativ zueinander gesehen.
Lässt du dich eher von der Gravitation den Berg runterziehen und "lässt es Laufen" oder hast du eher das Gefühl, dass du muskulär gegen die Gravitation arbeitest und "eher abbremst"?
Sorry... ich habe Null Trail-Erfahrung, finde das Thema aber interessant.
Je technischer der Downhill ist, je kleiner und schneller sind die Schritte. Das Gewicht liegt auf dem Vorfuß der Oberkörper ist leicht vorgebeugt.
Im Laufbahn Downhill, sind die Schritte tendenziell länger, Oberkörper, ebenfalls nach vorne gebeugt und lauf auf dem Vorfuß.
Für beides gilt, will ich Bremsen Schwerpunkt des Körpers nach hinten verlagern. Erst Oberkörper, dann das Gewicht am Fuß.
Der Blick ist immer nach vorne gerichtet, nie auf die Füße.
Ich lasse es laufen und fühle den Flow, das muss ich aber aushalten und lernen. Manchmal hab ich das Gefühl, meine Beine überholen mich.
Zu Schrittfrequenz, Schrittlänge, Bodenkontakt Zeit kann ich nichts konkretes sagen, da ich diese für die einzelnen Passagen raus stoppen müsste.
Frequenz und Länge wird variieren je nach technischem Anspruch, die Bodenkontakt Zeit ist immer kurz.
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Das gehört für mich zum sportlichen Wettkampf dazu, hehe.Asmodäus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Feb 2025, 10:53Ich feiere die psychologische KriegsführungHöfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Feb 2025, 20:52
Ich hab mir gedacht ich Lauf direkt in den Carbon Schlappen, allein schon der Schlag wenn Sie Bodenkontakt haben mach mich g*** und vermittelt allen anderen, der ist nicht zum Spaß hier.![]()
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Habe die Ehre,
da ich ja den Status "Läufer" von @asmodäus bekommen habe, widme ich dir diesen Text auf mich selbst:
Heute war mal wieder „Hantel-Ballett“ angesagt – meine Muskeln zittern vor Angst, wenn ich die schweren 20 Kilogramm auf die Schrägbankdrücken-Maschine lege. Die Beinpresse hat unter den wuchtigen 120 Kilogramm fast geächzt, und ich musste mich nach jedem Satz mental sammeln, um den nächsten anzugehen – schließlich soll man sich nicht überfordern! Beim Kreuzheben mit 50 und später 60 Kilogramm habe ich kurz überlegt, ob ich nicht besser erstmal bei den Kurzhanteln bleibe, um mich nicht zu überanstrengen. Die Maschine fürs Latziehen wollte fast ihren Dienst quittieren, als ich die 35 Kilogramm auflegte – ein wahres Technikdrama. Fazit: Wenn ich so weitermache, werde ich spätestens 2050 vielleicht die 100-Kilo-Marke knacken… oder auch nicht!
Sachlich sieht es so aus:
- Decline Crunches mit fünf Sätzen à 33 Wiederholungen.
- Beinpresse mit 120 Kilogramm in vier Sätzen à 20 Wiederholungen.
- Kreuzheben mit zwei Sätzen à 50 Kilogramm und zwei Sätzen à 60 Kilogramm, jeweils 20 Wiederholungen.
- Schrägbankdrücken an der Maschine mit 20 Kilogramm in vier Sätzen à 20 Wiederholungen.
- Latziehen mit breitem Griff bei 35 Kilogramm in vier Sätzen à 20 Wiederholungen.
- Seitheben an der Maschine mit zwei Sätzen à 38 Kilogramm und zwei Sätzen à 30 Kilogramm, jeweils 20 Wiederholungen.
- Iso-Lateral-Rudern mit 60 Kilogramm in vier Sätzen à 20 Wiederholungen.
Gesamtvolumen von 36.815 Kilogramm.
Die Lauchigkeit kennt keine Grenzen, dessen bin ich mir wohl bewusst. Dennoch behaupte ich steif, dass ich Samstag der muskulösete am Start und hoffentlich auf dem Treppchen sein werde.
Gruß
Andreas
da ich ja den Status "Läufer" von @asmodäus bekommen habe, widme ich dir diesen Text auf mich selbst:
Heute war mal wieder „Hantel-Ballett“ angesagt – meine Muskeln zittern vor Angst, wenn ich die schweren 20 Kilogramm auf die Schrägbankdrücken-Maschine lege. Die Beinpresse hat unter den wuchtigen 120 Kilogramm fast geächzt, und ich musste mich nach jedem Satz mental sammeln, um den nächsten anzugehen – schließlich soll man sich nicht überfordern! Beim Kreuzheben mit 50 und später 60 Kilogramm habe ich kurz überlegt, ob ich nicht besser erstmal bei den Kurzhanteln bleibe, um mich nicht zu überanstrengen. Die Maschine fürs Latziehen wollte fast ihren Dienst quittieren, als ich die 35 Kilogramm auflegte – ein wahres Technikdrama. Fazit: Wenn ich so weitermache, werde ich spätestens 2050 vielleicht die 100-Kilo-Marke knacken… oder auch nicht!
Sachlich sieht es so aus:
- Decline Crunches mit fünf Sätzen à 33 Wiederholungen.
- Beinpresse mit 120 Kilogramm in vier Sätzen à 20 Wiederholungen.
- Kreuzheben mit zwei Sätzen à 50 Kilogramm und zwei Sätzen à 60 Kilogramm, jeweils 20 Wiederholungen.
- Schrägbankdrücken an der Maschine mit 20 Kilogramm in vier Sätzen à 20 Wiederholungen.
- Latziehen mit breitem Griff bei 35 Kilogramm in vier Sätzen à 20 Wiederholungen.
- Seitheben an der Maschine mit zwei Sätzen à 38 Kilogramm und zwei Sätzen à 30 Kilogramm, jeweils 20 Wiederholungen.
- Iso-Lateral-Rudern mit 60 Kilogramm in vier Sätzen à 20 Wiederholungen.
Gesamtvolumen von 36.815 Kilogramm.
Die Lauchigkeit kennt keine Grenzen, dessen bin ich mir wohl bewusst. Dennoch behaupte ich steif, dass ich Samstag der muskulösete am Start und hoffentlich auf dem Treppchen sein werde.
Gruß
Andreas
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
20er Sets Deadlift? Sonst gehts noch?
Bin mir sicher du hast bei den meisten Laufevents guten Chancen aufs Optiktreppchen zu kommen
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Ich habe beim Lesen deiner Hommage geschmunzelt
Schön, wenn man dich auch ein wenig herausfordern kann - Ganz so wie du es mit uns schnellen Gehern auch handhabst 
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Carter T R
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
29 Sätze ... DAS ist dann im Vergleich zu Mentzer schon eher ein "Greif-like-Ansatz" im Krafttraining ... wobei, vielleicht eher im "KraftAUSDAUERtraining" (Hypertrophie nicht ausgeschlossen, solange man nah ans Versagen geht, worum man sich bei @Höfer wohl nicht sorgen muss).Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Feb 2025, 14:42 Sachlich sieht es so aus:
- ...fünf Sätze...
- ...vier Sätze...
- ...zwei Sätze... und zwei Sätze...
- ...vier Sätze...
- ...vier Sätze...
- ...zwei Sätze... und zwei Sätze...
- ...vier Sätze...
Tonnage habe ich früher auch mal über ganze Sessions getracked. Mittlerweile halte ich das für eher sinnlos, dazu muss man nur mal Sessions mit unterschiedlichen Ziel-Repranges oder auch nur verschiedenen Übungen miteinander vergleichen. Heute mache ich es nur noch um die Gesamttonnage innerhalb einer Übung mit einer bestimmten Anzahl an Sätzen und Wiederholungen mit der Gesamttonnage innerhalb derselben Übung mit derselben Anzahl an Sätzen und "nur leicht" anderen Repranges an einem anderen Trainingstag zu vergleichen (also bspw. Deadlifts an Trainingstag 1 mit 3 Warm up- und 5 Worksets mit den Deadlifts an Trainingstag X mit ebenfalls 3 Warm up- und 5 Worksets. So kann ich Volumen und Intensität gut im Blick haben. Als Beispiel mal Deadlifts im aktuellen Cycle in meinem Supplemtan Slot an meinem Squat Day, an dem ich auch "leichte Deadlifts auf Volumen" mache):
W1: 7.400 kg als 5x10
W2: 7.100 kg als 5x8
W3: 4.712,5 kg als 5x5
@Höfer hebt ja keine 200kgLeucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Feb 2025, 14:49 20er Sets Deadlift? Sonst gehts noch?![]()
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Um ehrlich zu sein, waren die angenehmer wie für die Brust, da brennt es sowas von eklig abartig.Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Feb 2025, 14:49 20er Sets Deadlift? Sonst gehts noch?![]()
Bin mir sicher du hast bei den meisten Laufevents guten Chancen aufs Optiktreppchen zu kommen![]()
Nur ist damit kein Blumentopf zu gewinnen, aber ich bin glücklich, denn wie so eine Radspeiche will ich nie wieder aussehen.
Ich habe in der Jugend auf 167 nur 53k gewogen, da würde ich ohne Kraftsport wieder landen ...
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Das ist genau mein Humor, für sowas bin ich immer zu habenAsmodäus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Feb 2025, 15:03 Ich habe beim Lesen deiner Hommage geschmunzeltSchön, wenn man dich auch ein wenig herausfordern kann - Ganz so wie du es mit uns schnellen Gehern auch handhabst
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
In der Entlastungswoche trainiere ich mit 20er Wiederholungen, in den Belastungswochen Beine mit 5 und Oberkörper mit 8er Wiederholungen.Carter T R hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Feb 2025, 15:1029 Sätze ... DAS ist dann im Vergleich zu Mentzer schon eher ein "Greif-like-Ansatz" im Krafttraining ... wobei, vielleicht eher im "KraftAUSDAUERtraining" (Hypertrophie nicht ausgeschlossen, solange man nah ans Versagen geht, worum man sich bei @Höfer wohl nicht sorgen muss).Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Feb 2025, 14:42 Sachlich sieht es so aus:
- ...fünf Sätze...
- ...vier Sätze...
- ...zwei Sätze... und zwei Sätze...
- ...vier Sätze...
- ...vier Sätze...
- ...zwei Sätze... und zwei Sätze...
- ...vier Sätze...
Tonnage habe ich früher auch mal über ganze Sessions getracked. Mittlerweile halte ich das für eher sinnlos, dazu muss man nur mal Sessions mit unterschiedlichen Ziel-Repranges oder auch nur verschiedenen Übungen miteinander vergleichen. Heute mache ich es nur noch um die Gesamttonnage innerhalb einer Übung mit einer bestimmten Anzahl an Sätzen und Wiederholungen mit der Gesamttonnage innerhalb derselben Übung mit derselben Anzahl an Sätzen und "nur leicht" anderen Repranges an einem anderen Trainingstag zu vergleichen (also bspw. Deadlifts an Trainingstag 1 mit 3 Warm up- und 5 Worksets mit den Deadlifts an Trainingstag X mit ebenfalls 3 Warm up- und 5 Worksets. So kann ich Volumen und Intensität gut im Blick haben. Als Beispiel mal Deadlifts im aktuellen Cycle in meinem Supplemtan Slot an meinem Squat Day, an dem ich auch "leichte Deadlifts auf Volumen" mache):
W1: 7.400 kg als 5x10
W2: 7.100 kg als 5x8
W3: 4.712,5 kg als 5x5
@Höfer hebt ja keine 200kgLeucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Feb 2025, 14:49 20er Sets Deadlift? Sonst gehts noch?![]()
- nein im Ernst, das hört sich erstmal "leicht" an, aber das ist in den letzten beiden Sets ja nur knapp unter Bodyweight, was man dabei berücksichtigen sollte.
Nur dass hier kein falscher Eindruck entsteht.
Das Gesamtgewicht rechnet die App aus, sehe es wie du, ist nicht repräsentativ als absolute Zahl.
Hat aber was von Schiffe versenken, wo man auch in Bruttoregistertonnen rechnet, haha.
ENDLICH erwähnt dass mal wer, DANKE. Natürlich zählen nur die absoluten Werte wenn es um Ruhm und Ehre geht.
Dennoch ist das ja hier Training und wenn man da meine Gewichte in den Belastungswochen nimmt gemessen an meinem Lauchigen Gewand, bin ich nicht der Meinung dass ich mich hier als Läufer betiteln lassen muss. Da tun sich ganz andere Abgründe auf.
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Habe die Ehre,
ich kam heute besser aus dem Bett als befürchtet
Die Sonne ging langsam über Kassel auf und der Blick über die Stadt war herrlich, Bestes Wetter bei -4 Grad im Bergpark.
Florian und ich sind die letzten Meter Gelaufen zum Startpunkt, Dort angekommen waren einige schon bereit, man konnte sich im Chalet Griesschäfer umziehen und der Verpflegungspukt war auch bereits aufgebaut.
Ein guter mix aus jung und alt, wie Frau und Mann. Ein paar kurze Gespräche und dann folgte die Ansprache von Ron und ein ruhiger Start.
Florian und ich sind vorne Weg gelaufen die ersten 500m und haben den Rest noch gehört, im laufbaren Downhill habe ich dann direkt angezogen. Um den See sah ich warum ich nichts mehr hörte er war ein paar 100m zurück, der Rest vom Feld war sichtlich abgefallen.
Ich darf sagen, dass meine Beine Morgens direkt gesagt haben, heuet gehts Rund Baby. Nach 1-2km, natürlich ohne Warmlaufen vor dem Rennen, denn ein Löwe macht sich auch nicht erst warm bevor er die Antilope reißt. Gab es den verdienten Laktateinschuss, schön schwere Beine. Ich war dann froh die Treppen zum Herkules nehmen zu können, immer zwei Stufen im schnellen "Hiking" wie die Ultra- Trailerläufer dass nennen. Damit war ich 1min langsam in der Pace als Laufend, aber bei deutlich weniger Energieaufwand.
Und glaub mir da geht es richtig hoch, kann man sich alles im übrigen auf Strava ansehen. Am Herkules vorbei, 200m flach und 200m locker Anstieg und dann Downhill.
Ich war total im Rennmodus und hab nicht mal überlegt ob es glatt oder rutschig sein könnte und bin direkt ne 3:45 über Stock, Stein und Schnee gelaufen. Danach wieder um ein paar Seen, trotz Streckenkenntniss hab ich einen falschen Downhill genommen und bin nach 150m gedreht auf die richtige Strecke, daher 300 extra Meter, dennoch keinen anderen gesehen.
Runde zwei war eklig, ein Gel sonst nix besonderes. Runde drei direkt nochmal ein Gel und aufgedreht, etwas über Schwelle, musste dann immer mal runter regeln weil nicht mehr ging.
An den Treppen war jetzt eine Fotografin, da hab ich ins Laufen gewechselt für das Bild und kurz geredet (ging noch), danach hab ich aber mächtig neben Luft gezogen.
Im Downhill hatte ich dann das erste mal wieder Läuferinnen und Läufer vor mir, da merke ich dann meinen Jagd Instinkt, anstatt da locker runter zu Laufen, da alles sicher ist hab ich voll aufgedreht und bin ne 3:38 gelaufen. Gab im Nachgang auch paar Pokale auf diversen Segmenten bei Strava. Im Rückblick, war das unnötig und mehr Risiko als sinnvoll, aber schon GEIL.
Ich hab den Startziel Sieg geholt, aber an die 4:5X Pace war kein rankommen mit meiner aktuellen Form, ich bin aber zufrieden, da ich rein nach Gefühl und All out gelaufen bin.
Tolles Event, mega Leute, Bestes Wetter ein Traum.
Schönen Sonntag
Andreas
ich kam heute besser aus dem Bett als befürchtet
Die Sonne ging langsam über Kassel auf und der Blick über die Stadt war herrlich, Bestes Wetter bei -4 Grad im Bergpark.
Florian und ich sind die letzten Meter Gelaufen zum Startpunkt, Dort angekommen waren einige schon bereit, man konnte sich im Chalet Griesschäfer umziehen und der Verpflegungspukt war auch bereits aufgebaut.
Ein guter mix aus jung und alt, wie Frau und Mann. Ein paar kurze Gespräche und dann folgte die Ansprache von Ron und ein ruhiger Start.
Florian und ich sind vorne Weg gelaufen die ersten 500m und haben den Rest noch gehört, im laufbaren Downhill habe ich dann direkt angezogen. Um den See sah ich warum ich nichts mehr hörte er war ein paar 100m zurück, der Rest vom Feld war sichtlich abgefallen.
Ich darf sagen, dass meine Beine Morgens direkt gesagt haben, heuet gehts Rund Baby. Nach 1-2km, natürlich ohne Warmlaufen vor dem Rennen, denn ein Löwe macht sich auch nicht erst warm bevor er die Antilope reißt. Gab es den verdienten Laktateinschuss, schön schwere Beine. Ich war dann froh die Treppen zum Herkules nehmen zu können, immer zwei Stufen im schnellen "Hiking" wie die Ultra- Trailerläufer dass nennen. Damit war ich 1min langsam in der Pace als Laufend, aber bei deutlich weniger Energieaufwand.
Und glaub mir da geht es richtig hoch, kann man sich alles im übrigen auf Strava ansehen. Am Herkules vorbei, 200m flach und 200m locker Anstieg und dann Downhill.
Ich war total im Rennmodus und hab nicht mal überlegt ob es glatt oder rutschig sein könnte und bin direkt ne 3:45 über Stock, Stein und Schnee gelaufen. Danach wieder um ein paar Seen, trotz Streckenkenntniss hab ich einen falschen Downhill genommen und bin nach 150m gedreht auf die richtige Strecke, daher 300 extra Meter, dennoch keinen anderen gesehen.
Runde zwei war eklig, ein Gel sonst nix besonderes. Runde drei direkt nochmal ein Gel und aufgedreht, etwas über Schwelle, musste dann immer mal runter regeln weil nicht mehr ging.
An den Treppen war jetzt eine Fotografin, da hab ich ins Laufen gewechselt für das Bild und kurz geredet (ging noch), danach hab ich aber mächtig neben Luft gezogen.
Im Downhill hatte ich dann das erste mal wieder Läuferinnen und Läufer vor mir, da merke ich dann meinen Jagd Instinkt, anstatt da locker runter zu Laufen, da alles sicher ist hab ich voll aufgedreht und bin ne 3:38 gelaufen. Gab im Nachgang auch paar Pokale auf diversen Segmenten bei Strava. Im Rückblick, war das unnötig und mehr Risiko als sinnvoll, aber schon GEIL.
Ich hab den Startziel Sieg geholt, aber an die 4:5X Pace war kein rankommen mit meiner aktuellen Form, ich bin aber zufrieden, da ich rein nach Gefühl und All out gelaufen bin.
Tolles Event, mega Leute, Bestes Wetter ein Traum.
Schönen Sonntag
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Signaturwürdig, wie ich findeHöfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Feb 2025, 10:11Nach 1-2km, natürlich ohne Warmlaufen vor Rennen, denn ein Löwe macht sich auch nicht erst warm bevor er die Antilope reißt.
- Zotto
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Re: Training, nicht Alltagsbewegung nach WHO
Auch hier noch einmal herzlichen Glückwunsch! Hattest aber ganz schön Appetit gesternHöfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Feb 2025, 10:11 Denn ein Löwe macht sich auch nicht erst warm bevor er die Antilope reißt.
„Du musst dir aber zuerst die Frage stellen: Will Ich Sub20 laufen? Dazu gehört mehr als 3x die Woche für die Gesundheit durch die Gegend joggen. Da muss man wollen!“ (Rolli)
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