chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Jul 2024, 08:05
Armstrong konnte man es ja aber nie nachweisen. Er hat es aber zugegeben und die das ehemalige Team hat es auch zugegeben.
Doch wurde er, aber Armstrong hat ein Deal mit dem UCI abgeschlossen und die positive Probe war dahin.
Damals war das ja noch bissi anders im Antidoping. Die WADA/NADA hat getestet, aber das sog. Ergebnismanagement (was passiert mit dem pos. Test) lag beim jeweiligen Verband. (UEFA, UCI und wie sie alle heissen).
Da wurden dann in gewissen Sportarten einige pos. Tests nicht geahndet und die Labore begannen zu revoltieren. Mit einigem politischen Druck wurde dann das Ergebnismanagement zur jeweiligen NADA transferiert und das CAS als höchstes Sportgericht für Klagen dagegen installiert.
Und von da an is Anti-Doping eine Industrie geworden, für mich wie die Hersteller von Antiviren-Software, die auch ohne die Bösen nicht leben können...
husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Jul 2024, 09:11
Damals war das ja noch bissi anders im Antidoping. Die WADA/NADA hat getestet, aber das sog. Ergebnismanagement (was passiert mit dem pos. Test) lag beim jeweiligen Verband. (UEFA, UCI und wie sie alle heissen).
Da wurden dann in gewissen Sportarten einige pos. Tests nicht geahndet und die Labore begannen zu revoltieren. Mit einigem politischen Druck wurde dann das Ergebnismanagement zur jeweiligen NADA transferiert und das CAS als höchstes Sportgericht für Klagen dagegen installiert.
Und von da an is Anti-Doping eine Industrie geworden, für mich wie die Hersteller von Antiviren-Software, die auch ohne die Bösen nicht leben können...
Auch heute ist der Umgang mit positiven Tests ja oft lächerlich. Gibts interesse an nem TA Doping Thread, also Sportartenübergreifend? Finde das immer total spannend. Olymlia geht ja auch bald los:)
husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Jul 2024, 09:11
Damals war das ja noch bissi anders im Antidoping. Die WADA/NADA hat getestet, aber das sog. Ergebnismanagement (was passiert mit dem pos. Test) lag beim jeweiligen Verband. (UEFA, UCI und wie sie alle heissen).
Da wurden dann in gewissen Sportarten einige pos. Tests nicht geahndet und die Labore begannen zu revoltieren. Mit einigem politischen Druck wurde dann das Ergebnismanagement zur jeweiligen NADA transferiert und das CAS als höchstes Sportgericht für Klagen dagegen installiert.
Und von da an is Anti-Doping eine Industrie geworden, für mich wie die Hersteller von Antiviren-Software, die auch ohne die Bösen nicht leben können...
Auch heute ist der Umgang mit positiven Tests ja oft lächerlich. Gibts interesse an nem TA Doping Thread, also Sportartenübergreifend? Finde das immer total spannend. Olymlia geht ja auch bald los:)
Die ham alle vom Radsport gelernt, dass Aufräumen nix bringt außer schlechter Publicity.
Ich hab aufgehört mich darum zu kümmern, sehe es einfach als einen Teil der Show.
husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Jul 2024, 09:11
Damals war das ja noch bissi anders im Antidoping. Die WADA/NADA hat getestet, aber das sog. Ergebnismanagement (was passiert mit dem pos. Test) lag beim jeweiligen Verband. (UEFA, UCI und wie sie alle heissen).
Da wurden dann in gewissen Sportarten einige pos. Tests nicht geahndet und die Labore begannen zu revoltieren. Mit einigem politischen Druck wurde dann das Ergebnismanagement zur jeweiligen NADA transferiert und das CAS als höchstes Sportgericht für Klagen dagegen installiert.
Und von da an is Anti-Doping eine Industrie geworden, für mich wie die Hersteller von Antiviren-Software, die auch ohne die Bösen nicht leben können...
Auch heute ist der Umgang mit positiven Tests ja oft lächerlich. Gibts interesse an nem TA Doping Thread, also Sportartenübergreifend? Finde das immer total spannend. Olymlia geht ja auch bald los:)
Interesse schon, ich kann nur absolut nichts Sinnvolles beitragen.
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Jul 2024, 08:57
soweit ich weiß wurde das zwar alles eingeräumt aber Beweise lagen trotzdem keine vor
Tygart und seine Leuten vernahmen in diesem Frühjahr Zeugen, Fahrer wie eben Landis oder Tyler Hamilton, der bereits im US-Fernsehen ein Geständnis abgelegt hatte und der ebenfalls Armstrong als seinen Lehrmeister in Sachen Doping desavouierte. Diesen jeweils ertappten Betrügern könne doch keiner glauben, ätzten Armstrong und die UCI, die sich von den beiden Geständigen vorhalten lassen musste, sie habe sogar einen positiven Dopingtest Armstrongs von der Tour de Suisse 2001 vertuscht. Armstrong und sein Teammanager Johan Bruyneel, so Landis, "flogen in die UCI-Zentrale für eine finanzielle Abmachung, damit der positive Test unter Verschluss blieb".
Der Verband weist das bis heute zurück, doch in dem Usada-Dossier findet sich nun auch ein Indiz für die mutmaßliche Protektion des Zugpferds Lance Armstrong: "Verdächtig" seien die Testwerte bei Armstrong 2001 gewesen, hat der Lausanner Laborchef Martial Saugy ausgesagt, sie zeigten zu 70 bis 80 Prozent typische Epo-Parameter an. "Wir haben Armstrongs Proben von der Tour de Suisse bei der UCI angefordert", schreibt dazu die Usada. "Doch die UCI hat das ablehnt." Denn Armstrong habe "die Weitergabe der Information abgelehnt".
Schon bei seinem ersten Tour-de-France-Sieg 1999 war Armstrong positiv gewesen. Die UCI hatte damals jedoch ein nachgereichtes Cortison-Attest akzeptiert. Viele Teammitglieder, so steht es nun in dem Bericht, hätten die Wahrheit gewusst: Der Teamarzt habe "das Attest rückdatiert", und "die Story wurde akzeptiert von denjenigen, auf die es ankam".
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Jul 2024, 20:55
Ne Probe halt bzw ein offizielles paper von damals wo eine positive probe festgestellt wurde
1999 Cortison, der steht ja. Ohne die nachträgliche TUE wäre es vllt. gar nicht mehr so weit gekommen. Aber man war auch gewillt dem ehemaligen Tumorpatienten zu glauben.
Ist halt die Frage, was man als Maßstab heranzieht. Für mich war z.B. Contadors Test auf Clen ein Lacher.